Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI)

Allensbachs-Umfrage: Deutsche unterstützen Auslandseinsätze der Bundeswehr / Internationales Verantwortungsbewusstsein gestiegen

(Berlin) - Eine Allensbach-Umfrage, hat eindrucksvoll bestätigt, dass die Deutschen der Bundeswehr und ihrer Ausrüstung eine wesentlich höhere Bedeutung zumessen als allgemein unterstellt wird. Heute stufen 53 Prozent die Bundeswehr als wichtig oder sehr wichtig ein, 1991 waren es nur 43 Prozent. Auch die geänderte Rolle der Bundeswehr wird von einer Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen: Knapp zwei Drittel unterstützen UNO-Blauhelm-Einsätze, 58 Prozent im Rahmen einer europäischen Friedenstruppe und 40 Prozent auch NATO-Einsätze in Krisengebieten. 68 Prozent der Befragten sind sich der Realität bewusst, dass sich Deutschland internationalen Einsätzen wie in Afghanistan nicht entziehen kann. BDLI-Präsident Rainer Hertrich erklärte dazu: „Die Umfrage belegt eindeutig: Die Politik traut unserer Bevölkerung zu wenig zu. Die Deutschen unterstützen oder akzeptieren zumindest die Rolle, die unser Land als führende Industrienation spielen muss.“ Ein repräsentativer Bevölkerungs-Querschnitt aus 2.100 Deutschen wurde befragt.

Das Zitat „Wenn der Staat deutsche Soldaten in Krisengebiete schickt, muss er sie auch mit den modernsten und sichersten Waffen und Geräten ausstatten. Alles andere ist verantwortungslos“ unterstützen drei Viertel der Bevölkerung nach der Allensbach-Umfrage, die in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung veröffentlicht wurde. Dazu hält noch jeder zweite Befragte die Bundeswehr für mittelmäßig bis schlecht ausgestattet, nur jeder Vierte sieht unsere Soldaten gut ausgerüstet.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) Friedrichstr. 152 10117 Berlin Telefon: 030/2061400 Telefax: 030/20614090

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