All4One und CrazyRacers gewinnen Hamburgs kleinstes Formel 1 Rennen
(Hamburg) - Sieger des NORDMETALL Cup Hamburg 2017 ist das Team All4One vom Gymnasium Grootmoor und bei den Junioren das Team CrazyRacers vom Heinrich-Heine-Gymnasium. Sie setzten sich am Samstag in der MesseHalle Schnelsen gegen 31 andere Hamburger Mannschaften durch. Die Schüler haben sich zusätzlich zur Schulzeit mehrere Monate lang intensiv auf den großen Wettbewerb vorbereitet und ihre Rennwagen aus Kunststoff konstruiert, gefräst und gebaut. Die ungefähr 20 Zentimeter langen Formel 1 Rennwagen erreichen mit einer Gaspatrone als Antrieb Geschwindigkeiten von mehr als 80 Stundenkilometern.
Peter Golinski vom Arbeitgeberverband NORDMETALL überreichte die Auszeichnungen vor mehr als 500 Zuschauern. "Es ist großartig, wie intensiv sich die Jugendlichen mit unserem optisch vielleicht kleinen aber sehr anspruchsvollen Formel 1 Rennen beschäftigt haben, und mit welcher Begeisterung sie beim NORDMETALL Cup mitmachen", sagte Golinski.
Technik und Wirtschaft als spannendes Projekt in die Schulen zu bringen, ist das Ziel des Wettbewerbs der NORDMETALL-Stiftung. Seit vergangenem Herbst haben sich mehr als 500 elf- bis neunzehnjährige Schüler aus Norddeutschland auf ihr jeweiliges Landesfinale vorbereitet. Dort gewinnt aber im Gegensatz zur großen Formel 1 nicht einfach der schnellste Wagen, sondern die beste Gesamtleistung. Dazu gehören Konstruktion, Design, Fertigung, Marketing und die Präsentation vor einer Fachjury.
In Hamburg haben in diesem Jahr 33 Schülerteams mit fast 200 Schülerinnen und Schülern am Landesfinale teilgenommen. Bei den Ü14-Teams ging Platz 2 an MCGravity vom Matthias-Claudius-Gymnasium, den dritten Platz belegte InterAction, das wie das Siegerteam vom Gymnasium Grootmoor kommt. Bei den Junioren ging Silber an Speed4 vom Gymnasium Rissen und Bronze an GhostRacers vom Matthias-Claudius-Gymnasium.
Zur Deutschen Meisterschaft von "Formel 1 in der Schule" Ende April in Neckarsulm fahren die beiden Siegerteams All4One und CrazyRacers.
Die NORDMETALL-Stiftung will mit dem Wettbewerb mehr Schülerinnen und Schüler im Norden für Industrieberufe interessieren: "Beim NORDMETALL Cup lernen die Jugendlichen, wie ein Produkt konzipiert und produziert wird und erleben dadurch, wie Industrie und Wirtschaft wirklich funktionieren", sagte NORDMETALL-Geschäftsführer Peter Golinski. "Wie spannend das ist und wie viel Spaß das macht, merken wir nicht nur an der Begeisterung der mehr als 200 Schülerinnen und Schüler, sondern auch daran, dass viele Wettbewerbsteilnehmer später eine Ausbildung oder ein Studium in der Metall- und Elektroindustrie beginnen."
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