Pressemitteilung | Deutscher Brauer-Bund e.V. (DBB)

Alkopops versus Biermischgetränke: Bundesverband der Deutschen Spirituosenindustrie stellt Markt falsch dar / Deutscher Brauer-Bund weist Argumentation der Alkopop-Hersteller scharf zurück

(Bonn) - „Wenn der Bundesverband der Deutschen Spirituosenindustrie (BSI) und einzelne Hersteller immer wieder darauf hinweisen, dass Biermischgetränke einen ähnlich hohen Alkoholgehalt aufweisen wie branntweinhaltige Alkopops, zeigt dies nur, wie wenig sie den Markt tatsächlich kennen“, stellt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Peter Hahn, vor dem Hintergrund der laufenden Diskussionen um eine Strafsteuer auf Alkopops klar.

Fast 99 Prozent der in Deutschland konsumierten Biermischgetränke seien traditionelle Mischungen von Bier und Cola oder Bier und Limonade bzw. Berliner Weisse. Diese liegen nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes im Schnitt bei 2,6 Prozent vol. „Im Gegensatz zu den oft hochprozentigen Alkopops mit im Schnitt 5,6 Prozent vol. und bis zu 14,5 Prozent vol. werden die Biermischgetränke gerade dann konsumiert, wenn es einmal weniger Alkohol sein soll“, so DBB-Geschäftsführer Hahn.

„Der BSI sollte dringend seine Hausaufgaben machen und den Markt der Biermischgetränke, über den er so gerne und einseitig spricht, erst einmal richtig analysieren und dann auch wahrheitsgetreu darstellen. Das ist eine Frage der Fairness, die der BSI und einige Alkopop-Produzenten in der derzeitigen Diskussion leider vermissen lassen.“ (Hahn)

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Brauer-Bund e.V. (DBB) Birte Kleppien, Pressereferentin Annaberger Str. 28, 53175 Bonn Telefon: 0228/959060, Telefax: 0228/9590616

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