Aktuelle Studie: Wie sieht die Zukunft des Messewesens aus?
(Wendelstein) - Neue Studie soll klären, wohin es für das Messeland Nummer 1 geht. Das Messewesen gilt in Deutschland als ein wichtiger Wirtschaftszweig und wurde dennoch von der Pandemie komplett lahmgelegt. Die Rückkehr zum Normalzustand ist für die Branche noch ein weiter Weg. Eine aktuelle Studie sucht Antworten auf die Frage nach der Zukunft des Messewesens.
Die Messebranche hat engagiert und flexibel auf die Corona-Pandemie reagiert. Es wurdenangepasste Formate und wirksame Hygienekonzepte entwickelt und mit innovativen digitalen Angeboten die jeweils noch verbliebenen Spielräume ausgeschöpft. Welche Auswirkungen haben diese durch die Corona-Krise angestoßenen Prozesse und Veränderungen langfristig auf das Messewesen? Welche Chancen bieten sich der Messebranche? Welche Schäden bleiben langfristig bestehen? Und welche innovativen Lösungen, die in der Krise gefunden wurden, sind auch nach der Pandemie nutzbar?
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, initiierten die führenden Messeverbände FAMA, IDFA und AUMA unter Federführung des FAMA eine Studie, die von der HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, unter der Leitung von Prof. Dr. Sven Prüser,von Januar bis Mai 2021 durchgeführt wird.
Die Untersuchung gliedert sich in zwei Phasen: Die erste Phase umfasst eine Bestandsaufnahme mittels Expertengesprächen, die bereits angelaufen sind. In einer zweiten Phase werden die wesentlichen Ergebnisse aus Phase 1 mittels einer Onlinebefragung durch ein breites Publikum validiert. Im Frühsommer ist mit ersten Ergebnissen der Studie zu rechnen.
Weitere beteiligte Verbände:
- IDFA Interessengemeinschaft Deutscher Fachmessen und Ausstellungsstädte
- AUMA Ausstellungs-und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.
Quelle und Kontaktadresse:
FAMA e.V. - Fachverband Messen und Ausstellungen
Henning Könicke, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender/Pressestelle
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