Pressemitteilung | AGJ e.V. - Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe

AGJ fordert: Geflüchtete Minderjährige aus Griechenland und von der griechisch-türkischen Grenze aufnehmen!

(Berlin) - Kinder und Jugendliche erleben in griechischen Erstaufnahmelagern sowie an der griechisch-türkischen Grenze tagtäglich Gewalt, Elend, Hoffnungslosigkeit und den Verlust von Lebenssinn. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ fordert daher in einem aktuellen Zwischenruf die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union auf, endlich ihrer Verantwortung gerecht zu werden, die mit der Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Geflüchteten Kindern und Jugendlichen solle damit der ihnen zustehende Schutz gewährt werden. Viele deutsche Kommunen und einige Bundesländer haben in den vergangenen Monaten freie Kapazitäten für die Aufnahme von minderjährigen Geflüchteten signalisiert und sich als "sichere Häfen" angeboten. Ihre Bereitschaft gehe über den Koalitionsbeschluss der Bundesregierung hinaus; sie sollte im Interesse der geflüchteten Kinder und Jugendlichen aufgegriffen und als Zeichen der Achtung der Menschenwürde und der Anerkennung der Kinderrechte umgesetzt werden können! Die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland signalisiert ebenfalls ihre Bereitschaft und Fähigkeit zur Aufnahme und Betreuung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Den Zwischenruf finden Sie anbei und unter www.agj.de

Quelle und Kontaktadresse:
AGJ e.V. - Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe Sabine Kummetat, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mühlendamm 3, 10178 Berlin Telefon: (030) 40040200, Fax: (030) 40040232

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