ADM legt Jahresbericht 2012 vor / Herausforderungen durch "Social Media" und "Big Data" / "Wenn aus Marktforschung Investitionen entstehen" / Erlaubnisnorm im europäischen Datenschutzrecht

(Frankfurt am Main) - Der ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. hat seinen Jahresbericht 2012 vorgelegt. Die einzelnen Beiträge spannen einen Bogen von den aktuellen methodischen Themen der Markt- und Sozialforschung über die berufsethischen und berufsständischen Fragen der Profession bis hin zu den Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit und politischen Interessenvertretung der Branche.

"Social Media" und "Big Data" bieten der Marktforschung vielfältige Chancen; bergen aber auch Risiken. Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft und damit verbunden der Online-Forschung konfrontiert sämtliche Facetten der Marktforschung mit neuen Herausforderungen, die von den Angeboten und Geschäftsmodellen über die Forschungsethik und Qualität bis hin zu Methodenfragen reichen.

"Wenn aus Marktforschung Investitionen entstehen" war das Generalthema des zentralen Presseevents in Berlin zum dritten "Tag der Marktforschung". Dabei wurden die Ergebnisse der Studie "Regionale Verbundenheit, Vertrauen und Engagement" vorgestellt sowie über die demografischen Aussichten der Regionen und die Relevanz der Marktforschung für wirtschaftlichen Erfolg berichtet.

Die geplante Datenschutz-Grundverordnung soll den Datenschutz auf einem hohen Schutzniveau europaweit harmonisieren. Ziel der politischen Interessenvertretung der Marktforschung ist ihre explizite Anerkennung als wissenschaftliche Forschung und die Schaffung einer gesetzlichen Erlaubnisnorm für die Markt-, Meinungs- und Sozialforschung im europäischen Datenschutzrecht.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. (ADM) Pressestelle Langer Weg 18, 60489 Frankfurt am Main Telefon: (069) 97843136, Fax: (069) 97843137