ADM Jahresbericht 2019 - ein Rückblick auf das vorerst letzte Jahr ohne Corona
(Berlin, 21. September 2020) - Mit krisenbedingter Verzögerung legt der ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e. V. seinen Jahresbericht für 2019 vor. Nicht nur auf das Erscheinungsdatum hat das Corona-Virus Einfluss genommen: Der Rückblick auf 2019 - jener vergleichsweise unbeschwerten Zeit, in der das Virus noch keine Rolle spielte - erfolgte auch vor dem Hintergrund der aktuellen Krise.
Aus der Coronakrise heraus betrachtet war 2019 ein eher "normales" Jahr. Unter Druck stand die Branche allerdings weiterhin: Die "Context-Liste" von Research & Results weist für 2019 einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent aus. Die ADM-Institute standen mit einem Minus von 1,6 Prozent im Vergleich etwas besser da.
Was alles als Markt- und Sozialforschung gelten kann, wo also ihre Grenzen liegen, war auch 2019 Thema. Durch die fortschreitende Digitalisierung sind so viele Daten verfügbar, wie nie zuvor. Diese gilt es wiederum zu bewerten, zu analysieren und zu interpretieren. Auch wenn die Anzahl der Interviews künftig womöglich sinken wird, bieten sich auf diesem stark wachsenden Datenmarkt Chancen, und zwar sowohl für etablierte als auch für neue Player. Auf diese Entwicklung hat der ADM 2019 reagiert. Seither steht die Tür zum Verband auch jüngeren und kleineren Unternehmen sowie Start-ups offen; dies natürlich unter der Voraussetzung, dass Anonymität und Wissenschaftlichkeit sowie die Trennung von Marktforschung und anderen Tätigkeiten gewahrt bleiben.
Lesen Sie diese und weitere Themen im aktuellen Jahresbericht des ADM unter https://www.adm-ev.de/der-adm/jahresberichte/. Der Jahresbericht kann bei Bedarf auch als Druckexemplar kostenfrei über die ADM-Geschäftsstelle per E-Mail (office@adm-ev.de) oder telefonisch unter 030-20616380 bestellt werden.
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