Pressemitteilung | ACE Auto Club Europa e.V.

ACE will neuen Vorsitzenden wählen und Satzungsreform beschließen

(Stuttgart) - Mit dem Bekenntnis zu einer Kultur der Weltoffenheit hat die außerordentliche Hauptversammlung des ACE Auto Club Europa am 09. November in Stuttgart ihre Beratungen aufgenommen. Zugleich verurteilte der gewerkschaftsnahe Verkehrsbund "Terror in jedweder Form". Vor den Delegierten des Clubs sagte der scheidende ACE-Vorsitzende Klaus-Peter Gehricke, der Angriff auf die zivilisierte Gesellschaft sei auch ein Anschlag auf furchtlos ausgeübte Mobilität. "Wir aber wollen angstfrei und sicher leben und uns freizügig bewegen", fügte Gehricke hinzu. Allein im ACE seien Menschen aus vierzehn Nationen tätig. Unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit und politischen Meinung arbeiteten sie engagiert, tolerant und friedlich zusammen. "Wir brauchen sie alle", betonte Gehricke. Deshalb ächte der ACE auch jede Form von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Auf der Hauptversammlung des ACE steht die Wahl eines neuen Clubvorsitzenden an. Einziger Kandidat ist Wolfgang Rose (51), der beim Vorstand der IG Metall bislang für die Bereiche politische Planung und Koordination verantwortlich war. Mit ihm soll erneut ein gewerkschaftlicher Spitzenfunktionär die Führung des ACE übernehmen. Er wird dann Klaus-Peter Gehricke (62) nachfolgen, der nach achtjähriger Amtszeit in den Ruhestand geht. Rose gehört der SPD an und ist seit 1998 ehrenamtlich für den ACE tätig. Auf der Tagesordnung der Konferenz stehen außerdem Vorschläge für eine Satzungsreform. Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig wird im Verlauf der Tagung vor den Repräsentanten des ACE eine Rede zu verkehrspolitischen Perspektiven der Bundesregierung halten. In Stuttgart haben sich rund 160 Delegierte und Gäste des ACE versammelt.

Quelle und Kontaktadresse:
ACE Auto Club Europa e.V. Schmidener Str. 233 70374 Stuttgart Telefon: 0711/53030 Telefax: 0711/5303168

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