Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

70 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge und alle Neufahrzeuge der internationalen Marken sind E10-verträglich

(Leipzig) - Der VDIK hat am 14.02.2008 dem Bundesumweltministerium zugesagt, bis Ende März 2008 mitzuteilen, wie viele Fahrzeuge seiner Mitgliedsunternehmen nicht für den Betrieb mit 10 Prozent Ethanol geeignet sind. Nach intensiver und verantwortungsbewusst durchgeführter Prüfung sowie unter Berücksichtung aller Kundenbelange (Sicherheit der Kunden, Kundenzufriedenheit sowie mögliche Ansprüche) ergibt sich bei den vom VDIK vertretenen internationalen Marken, dass 70 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge und selbstverständlich alle aktuellen Neufahrzeuge mit maximal 10 Prozent Ethanolanteil im Benzin betrieben werden können. Bei 30 Prozent (ca. 3,3 Millionen Fahrzeuge) überwiegend älterer Fahrzeuge ist eine E10-Verträglichkeit nicht gegeben oder konnte noch nicht in einem geeigneten Prüfverfahren festgestellt werden.

VDIK-Präsident Volker Lange: „Unsere Mitgliedsunternehmen sagen selbstverständlich Ja zum Ziel, die CO2-Emissionen weiter deutlich zu senken. Wir werden mit anderen betroffenen Verbänden konstruktiv an der Lösung mitarbeiten und Vorschläge unterbreiten, die dieses Ziel unter den gegebenen Rahmenbedingungen unterstützen. Es bestehen weder der Zeitdruck noch die Notwendigkeit für einen nationalen Alleingang der Bundesrepublik Deutschland. Jeder Klimaschutzstrategie sollte unbedingt europaweit harmonisiert formuliert und umgesetzt werden.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Telefax: (06172) 987520

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