6. Bundesfrauenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei (GdP) / "Mit uns Frauen in die Zukunft"
(Berlin/Potsdam) - Der Polizeiberuf soll für Frauen attraktiver und ihren Bedürfnissen gerechter werden. Das haben sich die über 111 weiblichen Delegierten der 6. Bundesfrauenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei (GdP) unter dem Motto "Mit uns Frauen in die Zukunft", zum Ziel gesetzt.
Dagmar Hölzl, Vorsitzende der GdP-Bundesfrauengruppe: "Seit über 25 Jahren sind Frauen auch in der Schutzpolizei tätig und verrichten die gleiche Arbeit wie ihre männlichen Kollegen. Ihr Anteil steigt ständig. Auch die Verwaltung der Polizei würde ohne Frauen nicht funktionieren. Dennoch sind die Berufsperspektiven und Karrierechancen der Frauen in der Polizei schlechter als die ihrer männlichen Kollegen. Das schlägt sich auch in der Bezahlung nieder."
Auch bei der Polizei, so Hölzl, tragen Frauen immer noch die größere Last bei Familienplanung und Familienmanagement. "Von einer Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind wir in der Polizei noch weit entfernt", so die GdP-Frauenvorsitzende.
In mehr als 40 Anträgen an den GdP-Bundeskongress beraten die Delegierten aus allen Bundesländern, dem BKA und der Bundespolizei, am 17. und 18. März darüber, wie die Lage der Frauen in der Polizei verbessert werden kann.
Die Bundesfrauengruppe der GdP vertritt über 40.000 Frauen in der GdP. An dem Kongress wird auch der Bundesvorsitzende der GdP, Oliver Malchow, teilnehmen.
Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft der Polizei - Bundesgeschäftsstelle (GdP)
Rüdiger Holecek, Pressesprecher
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Telefon: (030) 3999210, Fax: (030) 399921200
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