45. Vorlesewettbewerb des Börsenvereins: Sieger kommen aus Rheinland-Pfalz und Niedersachsen / 670.000 Schüler nahmen am Wettbewerb des Börsenvereins teil / Doris Schröder-Köpf gratulierte den Siegern und überreichte Urkunden
(Frankfurt am Main) - Die Jury hat entschieden: Die besten Vorleser Deutschlands kommen in diesem Jahr aus Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Vanessa Tuck (12) aus Bingerbrück hat den Bundesentscheid des 45. Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in der Gruppe A (Hauptschulen) gewonnen, Rebekka Müller (12) aus Hermannsburg wurde Siegerin in der Gruppe B (Gymnasien / Realschulen). 27 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland traten heute im Frankfurter Goethe-Museum gegeneinander an.
Rund 670.000 Schülerinnen und Schüler aus 7600 Schulen haben in diesem Jahr aus ihren Lieblingsbüchern vorgelesen - damit beteiligten sich 45 Prozent aller weiterführenden Schulen in Deutschland an dieser Leseförderungsaktion des Börsenvereins. Doris Schröder-Köpf und der Vorsteher des Börsenvereins, Dieter Schormann, gratulierten den lesebegeisterten Teilnehmern des Bundesentscheids und überreichten Wanderpokale und Urkunden. Schormann betonte: Mit dem traditionsreichen Wettbewerb will der Börsenverein die Sensibilität für Texte wecken und gerade jungen Menschen zeigen, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten. Denn Lesen ist der Schlüssel zur Welt der Informationen und damit die Grundlage jeglicher Bildung in unserer Gesellschaft.
Alle Teilnehmer der Endausscheidung erhalten ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestiftetes Medienpaket. Die beiden Bundessieger gewinnen eine Lesung mit einem Jugendbuchautor in ihren Heimatschulen. Der Jury beim Finale des Vorlesewettbewerbs 2003 / 2004 gehörten an: die Schauspielerin Alexandra Kamp, der Sprecher Christian Brückner, der Jugendbuchautor Jürgen Banscherus und die beiden Vorjahressieger des Bundesentscheids Niamh McKenna (Kahleby) und Uwe Graßhoff (Radebeul).
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