37 Kandidaten entscheiden sich für die Liste Hartmannbund Plus
(Berlin) - Zur Wahl der 15. Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin hat der Hartmannbund am vergangenen Mittwoch seinen Wahlvorschlag bei der Ärztekammer eingereicht.
"Wir konnten die hohe Resonanz auf unsere Liste aus der vergangenen Wahl nicht nur bestätigen, sondern sogar noch deutlich steigern", freut sich der Vorstandsvorsitzende des Berliner Landesverbandes und Vorstandsmitglied der Ärztekammer Priv.-Doz. Dr. Uwe Torsten und ergänzt, dass neben den 37 Bereitschaftserklärungen auch 37 Unterstützer ihre Unterschrift gegeben haben. Bereits zur letzten Kammerwahl 2014 hatte sich der Hartmannbund entschieden, wieder mit einer eigenen Liste anzutreten.
"Wir sind der Verband, der seit Generationen mit einer Stimme für alle Ärztinnen und Ärzte kämpft, ob stationär, ambulant, ob aus der Wissenschaft, Behörde oder dem ÖGD und das völlig unabhängig von Fachbereichen und Berufserfahrung", so Torsten und bekräftigt, dass der Hartmannbund nach wie vor dafür eintrete, dass eine freie Gesellschaft unabhängige Ärztinnen und Ärzte brauche. Nur so könne eine solidarische Gesundheitsversorgung auch künftig gewährleistet werden.
Anfang Juni hatte die Landesdelegiertenversammlung mit einem Beschluss den Weg für die eigene Liste freigegeben und für einen frühen Start bereits im Juli gestimmt. "Am Beispiel der vielen Diskussionen um überfüllte Notaufnahmen in Berlin, wird deutlich, dass wir Ärztinnen und Ärzte uns nicht auseinander dividieren lassen dürfen. Wir sprechen daher mit einer Stimme und werden als starke Gruppe - Jung und Alt gemeinsam - gegenüber Politik und Öffentlichkeit ausdauernd Flagge zeigen," informiert Torsten und führt weiter aus: "Wir wollen mit unserer Liste gestalten und dafür kämpfen, dass alle Berliner Ärztinnen und Ärzte mit Freude Arzt sein können."
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