35-Stunden-Woche für Ostdeutschland - Was soll das, Frau Engelen-Kefer ???
(Schwerin) - Mit großem Unverständnis und Kopfschütteln hat am 23. März der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der VU, Lothar Wilken, die Äußerungen der DGB-Vizechefin Frau Engelen-Kefer zur Kenntnis genommen.
Gestern kamen die neuen bedenklichen Zahlen zum Wirtschaftswachstum auf den Tisch und der DGB hat nichts Besseres zu tun, als alte Kampfparolen aus der Schublade zu ziehen.
Das Wirtschaftswachstum ist im letzten Jahr mit 0,6 % wieder deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (3,0 %) geblieben. In Mecklenburg-Vorpommern verlangsamt sich das Wachstum, während es sich in Deutschland beschleunigt. Die Arbeitsproduktivität im Lande liegt nur bei 73 % des gesamtdeutschen Niveaus so Wilken in Schwerin.
Forderungen nach einer kollektiven 35-Stunden-Woche gehen, ebenso wie die leidige Überstundendiskussion, an den Realitäten im Lande vorbei. Anstatt den existierenden Unternehmen weitere Knüppel zwischen die Beine zu werfen und Standortvorteile zu vernichten, sollten lieber Vorschläge kommen, wie die wirtschaftliche Basis in unserem Land verbreitert werden kann.
In diesem Zusammenhang verwies Wilken auf die Wachstumsinitiative, die von der Vereinigung der Unternehmensverbände auf dem VU-Fördertag am 18. April im Schloss Hasenwinkel vorgestellt wird. Sie zeigt einen konkreten Weg auf, wie die wirtschaftliche Entwicklung durch eine gezielte Wachstumsstrategie nachhaltig gefördert werden kann.
Quelle und Kontaktadresse:
Marcus Kremers
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Eckdrift 93
19061 Schwerin
Telefon: 0385/6356100
Telefax: 0385/6356151
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