28. Bundeswettbewerb des Verbands Wohneigentum für Eigenheim-Gemeinschaften
(Berlin) - Die Gewinner des 28. Bundeswettbewerbs für Eigenheim-Gemeinschaften des gemeinnützigen Verbands Wohneigentum stehen fest. Der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz nahm diesmal besonders die soziale und ökologische Resilienz der Siedlungen in den Blick. Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), zeichnete die Preisträger am vergangenen Freitag in Berlin aus. Den ersten Platz belegen die Siedlungen aus Baden-Württemberg und Hessen.
Wie lässt sich zukunftsfähiges Wohnen in Eigenheim-Siedlungen gestalten? Der Bundeswettbewerb des Verbands Wohneigentum zeigt, wie Eigentümer und Eigentümerinnen in Siedlungen machbare Lösungen finden, um ihr Wohnen an aktuelle und künftige Herausforderungen anzupassen. Bei der Preisverleihung würdigte BMWSB-Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger das Engagement der Beteiligten und stellte die Bedeutung von Eigenheim-Siedlungen heraus: "In einer Zeit, in der der gesellschaftliche Grundkonsenz oft auf die Probe gestellt wird, leisten Sie einen unschätzbaren Wert zur Stabilität unserer Gesellschaft."
Die Gewinner
• Siedlergemeinschaft Wolfach-Oberwolfach aus Wolfach/Baden-Württemberg
• Siedlergemeinschaft Tempelsee aus Offenbach/Hessen
Bewertungskriterien: Anforderungen der Zeit
Die Bewertungskriterien des alle 4 Jahre stattfindenden Wettbewerbs sind an jeweils aktuelle Herausforderungen angepasst. 2024 standen die soziale und ökologische Resilienz besonders im Fokus. Bewertet wurden die Energieeffizienz und Klimaanpassung von Häusern und Gärten sowie der Grad von Barrierereduzierung und die Generationentauglichkeit. Außerdem haben die Jurorinnen und Juroren sich das soziale Miteinander und bürgerschaftliche Engagement angeschaut.
Peter Wegner, Präsident des Verbands Wohneigentum, erklärte: „Die Beteiligten zeigen, was resilientes Wohnen konkret bedeutet. Das Eigenheim an die heutigen Erfordernisse zu Klimaschutz und Energieeffizienz anzupassen, Haus und Garten altersgerecht und sicher zu gestalten und Vorsorge zu betreiben. Sich in einer aktiven Nachbarschaft gegenseitig zu unterstützen und neue und ältere Nachbarn zu integrieren.“
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Wohneigentum e.V. (VWE), Katrin Ahmerkamp, Pressesprecher(in), Oberer Lindweg 2, 53129 Bonn, Telefon: 0228 6046820