230 Millionen Osterhasen aus Schokolade sorgen für Genuss zum diesjährigen Osterfest
(Bonn) - Eine aktuelle Umfrage bei Mitgliedern des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) hat ergeben, dass zum Osterfest 2023 rund 230 Millionen Schoko-Hasen produziert werden. Der klassische Osterhase aus Vollmilchschokolade ist nach wie vor am meisten gefragt. Aber auch Osterhasen aus zartbitterer oder weißer Schokolade und Dekofiguren wie kleine Lämmer, Möhren oder Küken aus Schokolade sind im Trend. Ganz weit vorn in der Verbrauchergunst liegen weiterhin Schoko-Eier, die in keinem Osternest fehlen dürfen.
Die Hälfte der Schoko-Hasen, rund 108 Mio. Stück (47 Prozent), verbleiben in Deutschland und erfreuen kleine und große Genießer zum Osterfest. 122 Mio. der hierzulande produzierten Schoko-Hasen (53 Prozent) gehen ins Ausland, vor allem in die europäischen Partnerländer, aber auch in die USA, nach Kanada, Australien und Südafrika.
Auch immer mehr der süßen Osterprodukte enthalten zertifizierten Kakao. Im Jahr 2022 erreichte der Anteil an nach Nachhaltigkeitskriterien erzeugten Kakaos in den in Deutschland verkauften Süßwaren 81,2 Prozent. Dies bedeutet eine weitere Steigerung gegenüber dem Jahr 2021 (79 Prozent).
Bei den vielfältigen Aktivitäten der deutschen Süßwarenindustrie für einen nachhaltigeren Kakaoanbau stehen die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Kleinbauern und ihrer Familien, insbesondere in Westafrika, im Vordergrund. Viele deutsche Süßwarenhersteller beteiligen sich an oder haben eigene Projekte und Programme, die Landwirte und ihre Gemeinden in die Lage versetzen, ihr Einkommen zu verbessern, den Kakaoanbau produktiver und klimaresistenter zu gestalten, die Umwelt zu schützen und die Entwaldung zu bekämpfen sowie die Rechte der Menschen in der Lieferkette zu respektieren. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette.
Eine Pressegrafik zur Anzahl der in Deutschland produzierten Schoko-Osterhasen finden Sie unter: tinyurl.com/mu4uvszz
* Die Erhebung des BDSI bezieht sich auf eine einheitliche Basis von 100 Gramm.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)
Solveig Schneider, Leiterin Kommunikation
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