21 Millionen für die Internationalisierung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften
(Bonn) - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert erneut 30 Projekte zur Internationalisierung an 27 Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die ausgewählten Projekte konnten sich in der dritten Förderrunde des DAAD-Programms "HAW.International" durchsetzen. Sie erhalten nun rund 21 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland erhalten für ihre Internationalisierungsbestrebungen weitere Unterstützung. Mit dem Programm HAW.International fördert der DAAD bereits seit 2019 innovative Projekte, die Studierende auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorbereiten und zum Ausbau der Internationalisierung der Hochschulen beitragen. In der diesjährigen dritten Förderrunde von HAW.International wurden 30 neue Projekte ausgewählt, die bis 2025 rund 21 Millionen Euro Fördergelder erhalten.
HAW.International ist dabei in zwei Förderlinien unterteilt: In der ersten fördert der DAAD die Entwicklung und Umsetzung von Internationalisierungsstrategien sowie den Aufbau von grenzüberschreitenden Netzwerken in Studium, Lehre, Forschung und Transfer. Hier konnten sich insgesamt 15 Hochschulen mit ihren Anträgen durchsetzen, beispielsweise die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde mit ihrem Projekt "HNEE Internationalisierung 2.0" zur Überarbeitung ihrer Internationalisierungsstrategie und zum Aufbau eines internationalen Netzwerkes zur fächerübergreifenden Nachhaltigkeitsbildung.
Im Mittelpunkt der zweiten Förderlinie stehen der Aufbau von praxisorientierten Studienangeboten mit internationalen Kooperationspartnern und die Entwicklung neuer Mobilitäts- und Austauschformate. Auch hier erhielten 15 Projekte eine Förderzusage. Darunter die Hochschule Kaiserslautern mit dem Vorhaben "SFInt", das den kontinuierlichen Austausch mit internationalen Partnerhochschulen vorantreiben und die Entwicklung von drei Double-Degree-Programmen anschieben soll.
Start der Förderung ist der 1. Januar 2022.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)
Michael Flacke, Leiter Pressestelle
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