2001 Jahr des E-Business

(Berlin) - Nach einer DIHT-Umfrage unter mehr als 20.000 Unternehmen war rund die Hälfte der deutschen Firmen im Herbst 2000 zumindest mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Etwa ebenso viele planen für das laufende Jahr Investitionen im Internetbereich. Virtueller Kundendienst und "Business to Business" heißen zwei der aktuellen Magnete für den deutschen Mittelstand.
Auch Investitionshemmnisse wurden genannt: Kundenzurückhaltung, hohe Kosten, Fachkräftemangel und Sicherheitsbedenken. Sie sollten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Business ohne E-Business künftig nur in wenigen Branchen möglich sein wird. Ein zu später Einstieg kann verhängnisvoll sein - was sich in manchen Wirtschaftszweigen bereits zeigt.

Der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) und die Industrie- und Handelskammern (IHK) verstärken mit dem "Jahr des E-Business" ihre Aufklärungsarbeit zum elektronischen Geschäftswesen. Dafür sind sie bestens gerüstet; denn von Anfang an begleiten sie die digitale Revolution sowohl praktisch als auch politisch. Mit ihrem Einsatz etwa für die Anerkennung der digitalen Signatur setzten sie Zeichen, ebenso mit ihrer erfolgreichen Aufklärungskampagne MediaMit, die 2001 in ihr viertes Lebensjahr geht.

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