Pressemitteilung | UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

2. Treffpunkt Ernährungswirtschaft in Potsdam / Förderkonzept der Landesregierung ausdrücklich begrüßt

(Berlin) - Die Wirtschaftsvereinigung der Ernährungsindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (WVEB) und die ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) haben am Donnerstag zum 2. Treffpunkt Ernährungswirtschaft in das Potsdamer Haus der Wirtschaft am Schlaatzweg 1 eingeladen.

Zur Begrüßung der zahlreich erschienenen Vertreter regionaler Branchenbetriebe sagte der Vorsitzende der WVEB, Jochen Sievers: „Nach erfolgreicher Premiere im Vorjahr wollen wir mit dem 2. Treffpunkt Ernährungswirtschaft auch in diesem Jahr wieder Repräsentanten der Ernährungswirtschaft, der Lebensmittelindustrie, des Handels, der Politik und der Wissenschaft zusammenführen und ihnen eine Plattform bieten. Wir möchten die Bedeutung der Ernährungswirtschaft für die Region hervorheben und die Belange der Ernährungsbranche sowie regionale Kooperationen stärken.“

Die Ernährungsindustrie zählt mit 21.000 Beschäftigten und ca. 6 Milliarden Euro Umsatz zu den wichtigsten Industriebranchen in der Region Berlin-Brandenburg. Rund 11,5 Prozent der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe arbeiten hier. Der Anteil am BIP des Verarbeitenden Gewerbes beträgt 12,5 Prozent.

Sievers sagte weiter: „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass in dem neuen Förderkonzept der Landesregierung die Ernährungsbranche als eigenständiges Branchenkompetenzfeld definiert wurde und somit auch weiterhin eine besondere Förderung erhält. Dieses wird der Bedeutung unserer Branche in und für die Region gerecht.“

Des weiteren wurden die Teilnehmer in kurzen Ansprachen von Dr. Detlef Stronk, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH und Mitveranstalter des Abends, sowie Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Wolfgang Krüger, begrüßt.

Inhaltlicher Schwerpunkt des 2. Treffpunkt Ernährungswirtschaft war der Vortrag „Nährwertprofile, Claimsverordnung, Allergene - Was kommt auf die deutsche Lebensmittelindustrie zu?“ von Prof. Reinhard Matissek. Er gilt als profunden Kenner der nationalen und europäischen Gesetzgebung und ist Direktor des Lebensmittelchemischen Instituts des Bundesverbandes der deutschen Süßwarenindustrie e.V. in Köln.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Thorsten Elsholtz, Abteilungsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: 030/310050, Telefax: 030/31005166

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