15 Prozent Mitgliederzuwachs beim BVMW unter Ohoven

(Berlin) - Das starke Wachstum des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat sich auch im Vorjahr fortgesetzt. Die Zahl der Mitgliedsunternehmen nahm in 2001 um 1.032 auf insgesamt 52.936 zu. Das bedeutet seit dem Amtsantritt von BVMW-Präsident Mario Ohoven im Jahre 1998 ein Plus von rund 15 Prozent.

Überproportional kräftig (plus 29 Prozentpunkte) gemessen an den Wachstumszielen legte der Verband in den neuen Bundesländern zu. Jutta Schubert, BVMW-Landesgeschäftsführerin von Sachsen-Anhalt, führt dies in erster Linie auf den besonderen Einsatz von BVMW-Präsident Mario Ohoven für die ostdeutschen Unternehmen zurück. „Das zeigt sich beispielhaft im Kampf gegen das Tariftreuegesetz“, sagt Jutta Schubert. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung sei ein Schlag gegen die ostdeutsche Bauwirtschaft.

„Unser Präsident tritt besonders für die Interessen der Unternehmer im Osten ein“, betont auch Thüringens BVMW-Landeschef Günther Richter. Ohovens Forderung, die für den Bau des Transrapid im Westen vorgesehenen Milliarden zum Ausbau der ostdeutschen Verkehrswege zu nutzen, finde gerade in Thüringen große Zustimmung. Dort gehe es um die ICE-Anbindung der Landeshauptstadt Erfurt.

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