Pressemitteilung | Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZDK)

ZdK-Generalsekretär Dr. Stefan Vesper: "Abtreibungsautomatismus bei Trisomie 21 verhindern"

(Bonn) - "Der Bundestag muss endlich über nichtinvasive Pränataldiagnostik debattieren. Es darf keinen Abtreibungsautomatismus bei Trisomie 21 geben", fordert Dr. Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). "Es zeichnet sich ab, dass ein Bluttest, mit dem nichtinvasiv schon zu einem frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft Trisomie 21 diagnostiziert werden kann, auf dem Verwaltungsweg als Kassenleistung zugelassen wird. Dies geschieht, ohne dass jemals eine Debatte im Parlament oder auf einer breiten gesellschaftlichen Basis darüber geführt worden wäre, ob wir als Gesellschaft eine solche Diagnostik wollen: eine harmlos anmutende Untersuchung, die allzu schnell in einen Abtreibungsautomatismus mündet."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZDK) Pressestelle Hochkreuzallee 246, 53175 Bonn Telefon: (0228) 382970, Fax: (0228) 3829744

(df)

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