Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

ZDK: Fahrkarte zu #WorldSkills für Simon Kazimirowicz

(Bonn) - Der 21-jährige Simon Kazimirowicz startet für das Kfz-Gewerbe bei der Berufe-Weltmeisterschaft WorldSkills 2019 in Kasan (Russland). Das Ticket zum internationalen Wettbewerb hat der Kfz-Mechatroniker aus Brilon (Nordrhein-Westfalen) jetzt beim EuroCup in Bern errungen.

14 Kandidaten aus der Schweiz, Österreich, Luxemburg, Italien (Südtirol) und Deutschland traten beim Wettbewerb in der Mobilcity in Bern an. Neben Simon Kazimirowicz, Teilnehmer beim Bundesleistungswettbewerb 2018, startete für das Deutsche Kfz-Gewerbe auch Yannick Krahne (21) aus NRW, Teilnehmer beim Azubi-Casting 2018.

Die Kfz-Mechatroniker lösten an sechs Stationen komplexe Aufgaben zu Motormanagement, Motorelektrik, Fahrzeugelektrik, CAN-Bus-Elektrik, Getriebe sowie Fahrwerk und Lenkung. Dafür stand ihnen pro Aufgabe eine Stunde Zeit zur Verfügung.

"Der anspruchsvolle Wettkampf erforderte sechsmal eine Stunde lang höchste Konzentration. Gefragt waren schnelle Auffassungsgabe und eine ebenso schnelle Problemlösung. Die Aufgaben hatten ein hohes Niveau - wie man es von einem EuroCup, der die Vorstufe zur Weltmeisterschaft ist, erwarten kann", sagt ZDK-Referentin Andrea Zeus.

Den Wettbewerb gewann der Österreicher René Grubelnig vor Damian Schmid (Schweiz) und Markus Hirner (Österreich). Simon Kazimirowicz belegte den siebenten Platz, Yannick Krahne wurde Achter.

Der traditionelle Wettbewerb ist eine ideale Möglichkeit des länderübergreifenden Leistungsvergleichs und der Standortbestimmung in punkto Kfz-Ausbildung. Zudem gehört der Cup als fester Bestandteil zur Vorbereitung auf die Berufe-WM. Vor allem geht es darum, die Stärken und Schwächen der Teilnehmer festzustellen. So können sie für den internationalen Berufswettbewerb gezielt weiter geschult werden.

Die Pressemeldung und Fotos finden Sie unter https://www.kfzgewerbe.de.


Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 37 500 Kfz-Meisterbetrieben mit rund 450 000 Beschäftigten. Im Jahr 2017 erzielte das Deutsche Kfz-Gewerbe einen Umsatz von über 174 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung und Service. Die 37 500 Betriebe sind in 235 Innungen und 14 Landesverbänden sowie 36 Fabrikatsverbänden organisiert. Das Kfz-Gewerbe ist mit rund 92 100 Auszubildenden die Nummer 1 bei der Ausbildung im Handwerk. Die seit 1970 bestehenden Kfz-Schiedsstellen sind Musterbeispiele für praktizierten Verbraucherschutz. Sie regeln außergerichtlich Streitfälle von Werkstattkunden und Gebrauchtwagenkäufern mit Kfz-Innungsbetrieben. Hauptgeschäftsführer: Dr. Axel Koblitz

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Ulrike Seidenstücker, PR-Referentin Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(wl)

NEWS TEILEN: