Pressemitteilung | (BF) Bundesverband Flachglas e.V.

Verglasung schon blind? / Nur gütegesicherte Produkte machen auf Dauer Sinn

(Troisdorf) - Der Fensterrahmen ist noch gut, das Glas aber nach vielen Jahrzehnten blind geworden? Dann sollte die Verglasung getauscht werden. Doch Vorsicht! Es lohnt sich hier, nicht ausschließlich auf den Preis zu achten. "Egal ob privater Bauherr oder öffentlicher Bauträger: Verglasungen mit dem RAL Gütezeichen 'Mehrscheiben-Isolierglas' machen nicht nach wenigen Jahren schlapp", so Jochen Grönegräs, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI).

Bei manchen Isoliergläsern halten die Abstandhalter nach wenigen Jahren zwar noch Abstand, aber nicht mehr dicht. Anders Glas, das mit dem RAL Gütezeichen "Mehrscheiben-Isolierglas" versehen ist, denn nur das wird von objektiv und unvoreingenommen agierenden Prüfinstituten auf Herz und Nieren untersucht. "Ein wesentlicher Prüfungspunkt ist die Funktionsbeschichtung auf dem Glas. Von ihr hängt die Ermittlung von U- und g-Wert maßgeblich ab", erklärt Grönegräs. Die Werte bestimmen die Wärmedämmeigenschaften des Glases und den mit ihm nutzbaren, kostenlosen solaren Energieeintrag. Zusätzlich werden die funktionsrelevanten Eigenschaften des fertigen Isolierglases geprüft, wozu die für die dauerhafte Haltbarkeit des Glases wichtige Dichtigkeit des Randverbundes zählt. Für dessen Vorprodukte - dazu gehören Abstandhalterprofile und Dichtstoffe - gilt: Nur Materialien, die besonders hohen Anforderungen genügen, dürfen für die Produktion von Isolierglas verwendet werden, das mit dem RAL-Gütezeichen ausgezeichnet werden soll. Auch die Herstellung dieser Vorprodukte unterliegt einer Fremdüberwachung durch neutrale Institute. Verlaufen alle Prüfungen positiv, werden dem Glashersteller jährlich eine Urkunde und das Gütezeichen verliehen. Das damit ausgezeichnete Mehrscheiben-Isolierglas bietet dem Kunden ein hohes Maß an Sicherheit bei der Investition in Haus und Hof.

Quelle und Kontaktadresse:
(BF) Bundesverband Flachglas e.V. Pressestelle Mülheimer Str. 1, 53840 Troisdorf Telefon: (02241) 87270, Fax: (02241) 872710

(ta)

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