Pressemitteilung | Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)

Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS) wird Mitglied im SpiFa

(Berlin) - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) hat einen weiteren Verband aufgenommen und wächst auf 32 Mitglieder. Mit jetzt 29 ordentlichen und 3 assoziierten Mitgliedern stärkt der SpiFa seine Position als größter Fachverband Deutschlands für Klinik und Praxis. Neu an Bord als assoziiertes Mitglied ist der Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS Verband).

Der 1949 gegründete PVS Verband ist der Zusammenschluss von elf selbständigen und auf berufsständischer Basis gegründeten Privatärztlichen Verrechnungsstellen. Wie auch deren 25.000 Mitglieder ist der PVS Verband eine ärztlich geleitete Organisation und die wichtigste privatärztliche Interessenvertretung im deutschen Gesundheitswesen. Hauptgeschäftsführer Lars F. Lindemann heißt den Verband nach der Aufnahme durch die Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag in Salzburg herzlich willkommen.

"Als ärztliche Selbsthilfeeinrichtungen mit einem klaren Schutzauftrag für seine Mitglieder in Sachen Privatliquidation und hier insbesondere dem Erhalt einer zugrundeliegenden freien Gebührenordnung, die diesen Namen auch verdient, sehen wir in den privatärztlichen Verrechnungsstellen im Verband einen klar positionierten Mitstreiter an unserer Seite, wenn es um den Erhalt einer ärztlichen Gebührenordnung ohne Einflüsse von Kostenträgern geht. Der Erhalt der Freiberuflichkeit ist uns gemeinsam wichtig", so Lindemann.

"Es ist an der Zeit, ein starkes Bündnis aus freien Organisationen der Ärzteschaft zu schmieden", sagt Stefan Tilgner, geschäftsführendes Mitglied im PVS Verbandsvorstand. "Denn wir erleben aktuell eine immer dichter werdende Folge von Angriffen auf die Freiheit der ärztlichen Berufsausübung. Sei es durch die voranschreitende Indienststellung der Selbstverwaltung durch die Politik, die Infragestellung einer eigenständigen Gebührenordnung oder durch die Digitalisierung, die auch dazu führen kann, dass Patienten und Ärzte individueller Entscheidungsspielräume beraubt werden. Um diesen Fehlentwicklungen mit geballter Schlagkraft entgegenzutreten, müssen wir gemeinsam marschieren."

Quelle und Kontaktadresse:
Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) Pressestelle Kantstr. 44/45, 10625 Berlin Telefon: (030) 40009631, Fax: (030) 40009632

(sf)

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