Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

VDMA: EU und USA müssen ihren Streit beenden

(Frankfurt am Main) - Zur Ankündigung von US-Präsident Trump, die EU einen weiteren Monat von Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte auszunehmen, sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:


"Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte bleiben der falsche Weg und würden den transatlantischen Handel torpedieren. Deshalb ist es gut, dass die EU, Mexiko und Kanada bis Ende Mai weiter von diesen Strafzöllen ausgenommen werden. Die EU muss jetzt die gewonnene Zeit dazu zu nutzen, um in Verhandlungen mit der US-Regierung die strittigen Punkte aus dem Weg zu räumen. Europa und die USA haben von den dynamischen bilateralen Wirtschaftsbeziehungen der vergangenen Jahre profitiert und könnten diese zum Wohle beider Seiten weiter ausbauen. Die EU sollte in die Offensive gehen und versuchen, mit neuen transatlantischen Freihandelsgesprächen die Themen Zölle, Ursprungsregeln und nicht-tarifäre Handelshemmnisse zu lösen. Ziel muss ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA sein, das Zölle und andere Handelshemmnisse abbaut, statt neue Mauern zu errichten."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter, Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

(sy)

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