Pressemitteilung | Bundesverband Deutsche Startups e.V.

US-Einreiseverbot: "Wenn Deutschland den Wettbewerb um die besten Köpfe annimmt, können wir das neue Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden"

(Berlin) - Zu dem durch US-Präsident Trump verhängtem Einreiseverbot für Bürger aus sieben Staaten erklärt unser Vorsitzender Florian Nöll: "Wenn die USA den klügsten Köpfen gerade ins Gesicht sagt: Wir wollen euch nicht. Dann muss Deutschland jetzt erst recht sagen: wir schon. Es ist höchste Zeit für ein modernes und einfaches Einwanderungsgesetz.

Die aktuelle Präsidentenentscheidung widerspricht der Startup-Idee und führt all das ad absurdum, was uns unsere amerikanischen Freunde über Jahre vorbildlich vorgelebt haben. Ein Großteil der amerikanischen Technologie-Firmen wurde von Zuwanderern und ihren Kindern gegründet.

Wenn Deutschland den Wettbewerb um die besten Köpfe annimmt, können wir das neue Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden. Dem Startup-Verband sind einige Fälle bekannt, in denen deutsche Gründer mit doppelter Staatsangehörigkeit von Trumps Einreiseverbot betroffen sind. Wir werden die von diesem Dekret betroffenen Gründer aus Deutschland nach Möglichkeit unterstützen.
Die gesamte Branche ist grenzüberschreitend gefordert klar Stellung zu beziehen. Wir Gründerinnen und Gründer lassen nicht zu, dass uns Reisepässe trennen."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutsche Startups e.V. Paul Wolter, Referent Kommunikation & PR Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Telefon: 030 60989591-0, Fax: 030 6098959-19

(wl)

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