Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Tag des industriellen Mittelstandes am 12. Oktober in Bonn

(Köln/Bonn) - Wie können Großindustrie und industrieller Mittelstand gemeinsam erfolgreich im Wettbewerb bestehen? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Verbänden, Staat und Politik verbessert werden? Dies ist das Thema beim "Tag des industriellen Mittelstandes" des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) am 12. Oktober im Maritim-Hotel in Bonn.

Im Rahmen dieser Tagesveranstaltung wird Bundeskanzler Gerhard Schröder mit erfolgreichen Unternehmern einen intensiven Dialog führen. BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel, Dr. Bernd Fahrholz, Vorstands-mitglied Mittelstand der Dresdner Bank AG, und Dietmar Harting, Vorsitzender des Zentralverbandes der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), werden unter der Moderation von Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, mit dem Kanzler über die Erwartungen des Mittelstandes an Politik und Staat diskutieren.

Über "Vielfalt, Stärken und Defizite des Mittelstandes in Deutschland" wird der Sprecher des Vorstandes der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Hans W. Reich, referieren.

Während des Tages werden außerdem acht erfolgreiche mittelstän-dische Unternehmen ihre "Success-Stories" präsentieren, darunter vier aus den neuen Bundesländern. Auch in der neuen BDI-Studie "Großindustrie und industrieller Mittelstand - Gemeinsam erfolgreich im Wettbewerb" werden Unternehmensbeispiele zeigen, dass entgegen allen bestehenden Vorurteilen die Zusammenarbeit zwischen "groß" und "klein" vielfach mit Erfolg praktiziert wird. Oft ist die Zusammenarbeit erst die Voraussetzung für den Erfolg.

Oberstes Ziel einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik, so BDI-Präsident Henkel, müßten attraktive Rahmenbedingungen - insbesondere ein zu Investitionen und Beschäftigung ermutigendes steuerliches Umfeld - für alle Unternehmen sein. "Dies stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze sowohl bei kleinen und mittleren als auch bei großen Unternehmen."

Der vom BDI vertretene industrielle Mittelstand umfasst rund 98 Prozent aller Industrieunternehmen in Deutschland. Angesichts zunehmender Integration der Weltmärkte und des Wandels der Industriegesellschaft zu einer hochproduktiven Informations- und Wissenschaftsgesellschaft ist der industrielle Mittelstand und insbesondere auch der Bereich der industrienahen Dienstleister Motor und Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Erfolg ist keine Frage der Unternehmensgröße, sondern Erfolg ist eine Frage des Zusammenspiels.

Presse-Anmeldungen beim BDI unter www.bdi-online.de, Stichwort: "groß&klein".

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. Rückfragenbitte an: BDI, Presse und InformationTel.: 0221 / 37 08 565/566Fax: 0221 / 37 08-650

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