Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Statt Steuer- und Schuldenerhöhung: Privatisierung auf allen Ebenen

(Berlin) - Angesichts der Finanzkrise der öffentlichen Haushalte hat die Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) Bund, Länder und Gemeinden aufgefordert, staatliche Leistungen verstärkt zu privatisieren. "Die öffentlichen Haushalte können bei konsequenter Privatisierung 20 bis 30 Prozent ihrer Ausgaben sparen und so ihre Haushalte entlasten", sagte ASU-Präsident Max Schön anlässlich der Vorstellung der ASU-Studie "Privatisierung - Der Weg aus der staatlichen Schuldenfalle".

Durch Privatisierungserlöse ließe sich zudem der Schuldenstand abbauen, so dass die heute für den Schuldendienst benötigten Haushaltsgelder anders eingesetzt werden könnten, z.B. zur Entlastung der Bürger von Steuern und Abgaben. Wenn der Staat sich zurückziehe, werde sich auch die Qualität der Leistungen verbessern. "Private machen einfach billiger einen besseren Job, weil sie Fehlentscheidungen sofort am eigenen Geldbeutel spüren", sagte Schön.

"Privatisierung ist nicht nur ein Schlagwort - dahinter verbirgt sich eine große Chance für alle: für Bund, Länder und Kommunen die Chance wirtschaftlicherer und sparsamer Leistungserbringung, für die Bürger ein maßgeschneidertes Angebot an öffentlichen Dienstleistung und für die Unternehmer eine Chance zur Markterweiterung, von der positive Impulse für Wachstum und Beschäftigung ausgehen werden", so der ASU-Präsident.

Die ASU-Studie "Der Weg aus der staatlichen Schuldenfalle. Konzepte und Beispiel für eine umfassende Privatisierung" finden Sie im Internet unter
www.asu.de/privatisierung.pdf.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (ASU) Reichsstr. 17, 14052 Berlin Telefon: 030/30065340, Telefax: 030/30065500

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