Pressemitteilung | Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT)

Statement "Umfangreiche Umweltkompetenz von mehr als zwei Jahrzehnten bei Tierarzneimitteln"

(Bonn) - "Zu Tierarzneimitteln gibt es umfangreiche Umweltkompetenz, die sich in mehr als zwei Jahrzehnten entwickelt hat", sagt Frau Dr. Sabine Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e. V. (BfT). "Umweltverträglichkeitsprüfungen für Tierarzneimittel sind seit 1992 im europäischen Recht vorgeschrieben. Seit 1997 gibt es eine EU-weite Richtlinie zur Durchführung der Bewertung der Umweltsicherheit von Tierarzneimitteln. In 2005 wurden die Vorgaben lediglich in einer internationalen Richtlinie reflektiert. Wesentliche neue Anforderungen entstanden hierdurch nicht."

"Beim Nutztier angewandte Tierarzneimittel gelangen vornehmlich mit Gülle und Mist auf landwirtschaftliche Flächen. Die zu erwartende Umweltkonzentration und ggf. Auswirkungen auf die Umwelt werden im Rahmen der Zulassung der Tierarzneimittel bewertet. Wenn es erforderlich ist, werden produktbezogen Auflagen für die Anwendung von der Zulassungsbehörde vorgesehen", so Dr. Schüller weiter.


Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) vertritt die führenden Hersteller von Tierarzneimitteln (Pharmazeutika und Biologika), Diagnostika und Futterzusatzstoffen in Deutschland. Die 22 Mitgliedsunternehmen sind in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung dieser Produkte aktiv und repräsentieren dabei mehr als 95 Prozent des deutschen Marktes. Der BfT ist korporatives Mitglied im Verband der Chemischen Industrie (VCI), im Weltverband der Tiergesundheitsindustrie (HealthforAnimals) und im europäischen Verband der Tiergesundheitsindustrie (AnimalhealthEurope).

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) Pressestelle Schwertberger Str. 14, 53177 Bonn Telefon: (0228) 318296, Fax: (0228) 318298

(wl)

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