Pressemitteilung | Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V.

Produzentenallianz zum KEF-Bericht: "Unsere Aufmerksamkeit gilt der Verwendung der Mittel."

(Berlin) - "Die Produzentenallianz nimmt den 22. KEF-Bericht mit Respekt zur Kenntnis und wird ihn intensiv bewerten. Mit Blick auf diesen wird es für die Produktionswirtschaft in den kommenden Jahren von besonderer Bedeutung sein, dass Programmmittel nicht gekürzt oder umgewidmet werden. Die Produzentenallianz verfolgt deshalb mit besonderem Interesse, wie die öffentlich-rechtlichen Sender mit den bewilligten Mitteln für Auftrags- und Koproduktionen umgehen werden, auch im Hinblick auf die in diesen Tagen beginnenden Gespräche zu neuen Selbstverpflichtungserklärungen von ARD und ZDF für die Produktionswirtschaft für die Beitragsperiode ab 2021", erklärt Alexander Thies, Vorsitzender der Produzentenallianz.

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat am Donnerstagnachmittag den 22. KEF-Bericht veröffentlicht in dem sie für die kommende Beitragsperiode 2021 bis 2024 einen Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro empfiehlt. Diese Zahl war bereits im Vorfeld in den Medien kolportiert worden. Auf dem mit Spannung erwarteten Panel des Deutschen Produzententages kündigte der Vorsitzende der KEF, Dr. Fischer-Heidlberger zuvor schon an, dass es hier "keine Überraschungen" geben werde.

Zur Produzentenallianz

Die Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen (kurz: Produzentenallianz) ist die unabhängige Interessenvertretung der Produzentinnen und Produzenten in Deutschland von Film-, Fernseh- und anderen audiovisuellen Werken. Sie repräsentiert mit rund 270 Mitgliedern die wichtigsten Produktionsunternehmen und ist damit der maßgebliche Produzentenverband in Deutschland. Im nationalen und internationalen Rahmen tritt die Produzentenallianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarifpartnern und allen Körperschaften der Medien- und Kulturwirtschaft für die Belange der Produzentinnen und Produzenten ein.

Quelle und Kontaktadresse:
Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V. Sebastian Lambeck, Leiter Presse und Kommunikation Kronenstr. 3, 10117 Berlin Telefon: (030) 2067088-0, Fax: (030) 2067088-44

(cl)

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