Pressemitteilung | MVFP Medienverband der Freien Presse e.V.

Post-Preise für den Zeitschriftenversand werden 2000 um ein Prozent steigen / Einigung zwischen VDZ und Deutscher Post AG

(Frankfurt) - Der Sprecherrat der Postkommission des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und die Deutsche Post AG haben sich über die Preise Pressepost 2000 für den Zeitschriftenversand geeinigt. Nachdem bereits letztes Jahr vereinbart wurde, dass sich die Entgelte für Presseprodukte an den Prognosen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage orientieren sollen, konnte ein vertretbares Ergebnis erzielt werden.

Das Entgelt für Postvertriebsstücke sowie für Pressesendungen erhöht sich ab 1. Januar 2000 um 1 % in allen Gewichtsklassen. Ebenfalls zum 1. Januar 2000 erhöht sich das Grundentgelt für die Hauptausgabe auf DM 1500,00, für Nebenausgaben auf DM 470,00. Die Entgelte für Streifbandzeitungen werden ab der zweiten Gewichtsstufe
um je 5 Pfennige erhöht.

Das Entgelt für Beilagen wird - wie bereits vorab festgelegt – um weitere 20 % auf Basis der Preise von 1998 reduziert. Damit wird ein weiterer Schritt in der Vereinfachung der Tarife umgesetzt. Die Abschaffung der Beilagenentgelte in fünf Jahren von 1999-2003 und Abrechnung der Beilagen langfristig nur noch nach Gewicht war eine zentrale Forderung der VDZ-Postkommission seit mehreren Jahren. Damit soll vor allem gewährleistet werden, dass künftig alle Beilagen sowohl in den Trägerstücken wie auch im Postversand zu den Empfängern gelangen.

Die offiziellen Preislisten werden im November 1999 von der
Pressepost veröffentlicht werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) Für Rückfragen steht Ihnen Walter Welker unter Tel. (069) 13 06 -326 und unter Fax (069) 13 06 - 399 zur Verfügung.

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