Pressemitteilung | VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

Pollert: "Richtig gemacht ist die Deutschlandrente ein guter Zusatz-Baustein für eine generationengerechte Rentenpolitik."

(Frankfurt am Main) - "Der Vorschlag aus Hessen für eine kapitalgedeckte 'Deutschland-Rente' kann ein guter Zusatzbaustein für die individuelle Altersvorsorge werden, wenn sie bürokratiearm und wettbewerbsneutral durchgeführt wird. Zwar ist und bleibt die gesetzliche Rente die stärkste Säule der Altersvorsorge. Aber die Bürger müssen wissen, dass sie sich nicht allein auf den Staat verlassen können. Mit einer kapitalgedeckten Altersvorsorge sorgt jede Generation ein Stück weit für sich selbst vor, ohne die Lasten auf spätere Generationen zu verschieben", erklärte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU).

Die hessische Wirtschaft habe größtes Interesse an einem stabilen und zukunftsfähigen Altersvorsorgesystem und dazu ein rentenpolitisches Grundsatzpapier vorgelegt. "Zwingende Voraussetzungen einer Deutschlandrente ist ein bürokratiearmes Verfahren und Wettbewerbsneutralität. Die Private Altersvorsorge darf nicht zu einer Quasi-Betriebsrente werden, indem der Arbeitgeber zur Durchführung verpflichtet wird. Und der Deutschland-Fonds muss wettbewerbsneutral ausgestaltet werden. Hierzu dürften ihm keine Vorteile im Vergleich mit privaten Anlageformen zugewiesen werden und die Arbeitnehmer müssten die freie Wahl des Anlageproduktes haben", sagte Pollert.

Weitere Informationen:
Rentenpolitisches Grundsatzpapier der VhU unter: https://www.vhu.de/fileadmin/content/PDF_Dokumente/vhu-rentenpapier.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Pressestelle Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Fax: (069) 95808-126

(rf)

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