Pressemitteilung | Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

#Pacesetter ist das Schwerpunktthema in der BIP-Novemberausgabe

(Eschborn) - Zeitmangel ist etwas, das alle kennen. Für viele Einkäufer ist er zum Normalzustand geworden, bedingt durch volatile Märkte, wachsenden Protektionismus und die Anforderungen der Digitalisierung. Obwohl durch Automatisierung und Digitalisierung Prozesse deutlich schneller erledigt werden, wird Zeit immer knapper. Das liegt daran, dass immer mehr Aufgaben in der frei gewordenen Zeit erledigt werden.

"Ein wesentlicher Teil der aktuellen Beschleunigung ist bedingt durch die Digitalisierung und die Zunahme von Optionen in unserem Leben", sagt Prof. Dietrich Henckel, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik.

Das BME-Verbandsmagazin BIP-Best in Procurement thematisiert in der aktuellen November-Ausgabe, wie der Einkäufer zum Schrittmacher in einer schnelllebigen Zeit werden kann. Auf dem 54. BME-Symposium Einkauf und Logistik ist #pacesetter das Motto des Einkäufer-Summits.

Resonanzfähigkeit als Stärke

Gute und erfolgreiche Teamleiter sind nicht nur Tempomacher, sondern bewältigen auch die verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten in ihren Teams und im Unternehmen. Eine reine Geschwindigkeitsstrategie kann im Endeffekt sogar zu einer Verlangsamung führen. Erfolgreiche Führungskräfte schaffen es daher, die für die diversen Lebenslagen notwendigen Zeitmodelle so zu vereinen, dass das Unternehmen am Markt keine Wettbewerbsnachteile erleidet. Zeitforscher nennen das "Resonanz": die Fähigkeit zu erkennen, welche Geschwindigkeit für einen persönlich und das eigene Unternehmen gerade die richtige im aktuellen Marktumfeld ist.

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. hat "Pacesetter" zum Ankerthema seines diesjährigen Symposiums in Berlin gemacht. Was zeichnet einen guten Pacesetter aus und in welchen Rahmenbedingungen kann er arbeiten? BIP hat ausgewählte Referenten des Einkäufer-Summits gefragt, inwiefern sie sich als Pacesetter in Einkauf oder Supply Chain Management sehen. Ein Auszug:

Inwiefern verstehen Sie sich als Pacesetter?

BIP hat aus den sechs Themensträngen des 54. Symposiums Einkauf und Logistik (13.-15.11.) jeweils einen Procurement-Experten zu Wort kommen lassen, wie sie zum Pacesetter wurden und was das für sie bedeutet.

"Pacesetter bin ich, weil es unglaublich viel Spaß macht, zu gestalten und Menschen mitzunehmen und zu begeistern. Doch es bringt nichts, alleine vorneweg zu eilen. Pacesetter heißt für mich auch, in einer abgestimmten Geschwindigkeit andere mitzunehmen." Stefanie Fichtelmann, Einkaufsmanagerin Strategien und Methoden, R+V Allgemeine Versicherung

"Der 3-D-Druck ist eine wichtige Säule von Industrie 4.0. Als Leiter unseres Kompetenzcenters für Additive Fertigung bei Daimler Buses habe ich die Chance "neues Wissen" ins Unternehmen zu bringen. Pacesetter sind für mich aber alle Kollegen, die diese Skills beherrschen und mit offenem Mindset diesen Chancen positiv gegenüberstehen." Ralf Anderhofstadt, Head of Center of Competence Additive Manufacturing, Daimler Buses - Evo Bus GmbH

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) Doris Hülsbömer, Redakteurin BIP-Best in Procurement Frankfurter Str. 27, 65760 Eschborn Telefon: (06196) 5828-0, Fax: (06196) 5828-199

(sf)

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