Pressemitteilung | Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

Nein zur Urlaubssteuer

(Berlin) - Auf der DRV-Jahrestagung in Reggio di Calabria setzte die Reisewirtschaft erneut ein starkes und geschlossenes Zeichen gegen die Urlaubssteuer.

Um was es geht: Reiseveranstalter müssen nach derzeitiger Rechtslage zusätzliche Gewerbesteuern schultern. Und zwar immer dann, wenn sie etwa Hotelzimmer anmieten oder Übernachtungskontingente einkaufen. Denn die Vermittlung von Hotelleistungen wird - abstruser Weise - steuerlich behandelt wie die Anmietung von Büroräumen oder Lagerhallen. Die Folge: Die Kosten der Touristikanbieter steigen. Urlaubsreisen werden teurer - für die Unternehmen und für die Endverbraucher. Es handelt sich also de facto um eine Urlaubssteuer.

Ein Drittel der deutschen Reiseveranstalter (34 Prozent) ist überzeugt, zumindest Teile ihres Unternehmens ins Ausland verlagern zu müssen, wenn sich bei der Gewerbesteuerhinzurechnung nichts zum Positiven verändert. Deshalb fordert die Branche: Die Urlaubssteuer muss abgeschafft werden. Mehr zur Urlaubssteuer unter urlaubssteuer.de

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Reiseverband e.V. (DRV) Pressestelle Schicklerstr. 5-7, 10179 Berlin Telefon: (030) 28406-0, Fax: (030) 28406-30

(sy)

NEWS TEILEN: