Pressemitteilung |

Mehr als jeder dritte Deutsche bezahlt mindestens fünf Euro pro Monat für Video-Streaming

(Düsseldorf/Berlin) - Laut einer neuen Untersuchung vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. zahlen 35 Prozent der Deutschen mindestens fünf Euro pro Monat für das Streamen von Videos über das Internet. 40 Prozent nutzen mindestens ein Mal pro Woche Video-Streamingdienste wie Netflix & Co. Dies ist eine Steigerung von zehn Prozentpunkten gegenüber 30 Prozent Nutzung im Vorjahr 2017.

Acht Prozent der Befragten (=1.049, Durchführung Kantar TNS im Auftrag des BVDW) zahlen für Video-Streaming zwischen null und fünf Euro im Monat. Nur drei Prozent der Befragten bezahlen mehr als 20 Euro pro Monat für Video-Streaming übers Web. "Dass bereits mehr als jeder Dritte über fünf Euro pro Monat fürs Video-Streaming im Web bezahlt, ist ein klares Zeichen für die weiterhin steigende Bedeutung von Bewegtbild im Internet", sagt Marco Zingler (denkwerk), Vize-Präsident im BVDW. Leichte Unterschiede offenbaren sich zwischen Männern und Frauen: Nur 48 Prozent der Männer bezahlen nichts fürs Streaming, bei den Frauen sind es aber 54 Prozent.

Die Häufigkeit der Nutzung

40 Prozent nutzen laut Umfrage mindestens ein Mal pro Woche Video-Streamingdienste wie Netflix, Maxdome oder Amazon Prime Video & Co. Im Gegensatz zu 2016 hat sich die Zahl fast verdoppelt (2016: 22 Prozent, 2017: 30 Prozent). Häufiger genutzt werden kostenlose Portale wie Youtube & Co. mit derzeit 49 Prozent. Die meisten der Befragten (55 Prozent) geben an, mindestens ein Mal pro Woche linerare Fernsehsendungen über Kabel, Satellit oder DVBT2/Antenne zu sehen. Die Mediatheken der klassischen Fernsehsender liegen mit einer wöchentlichen Nutzung von 27 Prozent der Befragten auf Platz vier.

Bewegtbild-Konferenz am 7. Juni in Düsseldorf

Die aktuellen Bewegtbild-Trends werden auf der Bewegtbild-Konferenz am 7. Juni in Düsseldorf thematisiert. In der Location CineStar erwartet die Besucher ein Themenspektrum von Fragen wie "Wie groß sind die Reichweitenunterschiede zwischen linearem TV und digitalem Bewegtbild?", "Wie konsumieren die Jugendlichen Videos?" bis "Wie funktioniert digitales Storytelling"? Neben den Experten haben bei der Bewegtbild-Konferenz auch Millenials und Studenten auf der Bühne das Wort. Weitere Informationen zum Programm und Tickets sind unter www.bewegtbild-konferenz.de erhältlich.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) Tim Sausen, Pressesprecher, Wirtschaft und Politik Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf Telefon: (0211) 600456-0, Fax: (0211) 600456-33

(cl)

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