Pressemitteilung | Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI)

Kulturkonferenz 2019: "Politische Investition in gute Rahmenbedingungen ist auch gesellschaftliche Aufgabe" (#KuKo2019)

(Berlin) - Zur Stunde veranstaltet der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) seine traditionelle Kulturkonferenz. Die inzwischen siebte Ausgabe ist überschrieben mit der Fragestellung: "Wo steht die Musikindustrie vor den EU-Wahlen 2019?" Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der Musikbranche, der Politik und angrenzender Branchen treffen sich derzeit in der Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund in Berlin-Mitte.

Hamburgs Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda hatte die Konferenz am Morgen mit seiner Keynote eröffnet und betont: "Die gesamte Kreativbranche muss sich seit Jahren mit den durch die fortschreitende Digitalisierung ausgelösten Veränderungen auseinandersetzen. Die Musikwirtschaft hatte hier eine Vorreiterrolle und musste sich dabei früher als andere auf die tiefgreifenden Veränderungen einstellen.

Die Politik muss dabei auf die Einhaltung bestimmter Regeln achten. Dabei ist es die Frage, wie es Europa gelingen kann, weder den rein marktgetriebenen noch den rein staatsgetriebenen Weg der Digitalisierung zu folgen, sondern einen eigenen gesellschaftsgetriebenen Weg zu finden. Dabei ist die politische Investition in gute Rahmenbedingungen auch eine gesellschaftliche Investition in die Bedingungen der Demokratie."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI) Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer Reinhardtstr. 29, 10117 Berlin Telefon: (030) 590038-0, Fax: (030) 590038-38

(sf)

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