Pressemitteilung | (vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

Kosten des Stromnetzausbaus für Verbraucher senken / vzbv nimmt Stellung zu den Netzausbauplänen der Bundesnetzagentur und der Übertragungsnetzbetreiber

(Berlin) - Die Bundesnetzagentur entscheidet derzeit über den Bedarf des Netzausbaus bis 2030 bzw. 2035. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Stellungnahme zum zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) 2030 (2019) eingereicht. Der vzbv fordert darin, die Netzausbaukosten für Verbraucher zu senken und ambitionierte Klimaschutzziele abzubilden.

"Mit dem zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans haben sich die Gesamtkosten des Netzausbaus weiter erhöht. Sie betragen bis zu 95 Milliarden Euro. Diese Kosten werden sich in den nächsten 16 Jahren auch auf den Stromrechnungen der Verbraucherinnen und Verbraucher wiederfinden. Deswegen ist es entscheidend, dass die Netzkosten durch bessere Auslastung gesenkt werden, um den Anstieg des Netzentgeltes am Strompreis für die privaten Verbraucher in Grenzen zu halten", sagt Anett Ludwig, Energieexpertin beim vzbv.

Quelle und Kontaktadresse:
(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Pressestelle Rudi-Dutschke-Str. 17, 10969 Berlin Telefon: (030) 258000, Fax: (030) 25800218

(df)

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