Pressemitteilung | Bayerischer Philologenverband (bpv)

Klare Botschaften für die Bildungspolitik / Bayerischer Philologenverband begrüßt Bekenntnis der "PISA-Sieger" zum gegliederten Schulwesen

(München) - "Das klare Bekenntnis zur bestmöglichen Förderung in einem differenzierten Schulwesen mit vielfältigen Angeboten ist insbesondere für unsere Schüler erfreulich." So reagierte der Vorsitzende des bpv, Max Schmidt, heute (22. Oktober 2010) in München auf die Veröffentlichung des gemeinsamen Grundsatzpapiers der Kultusminister von Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen.

In `12 Thesen zum differenzierten Schulsystem´ haben diese die "Gemeinsamkeiten und Zielsetzungen unionsgeführter Länder in der Bildungspolitik" herausgearbeitet und heute (22. Oktober 2010) auf einer Bundespressekonferenz in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Ergebnisse von nationalen und internationalen Vergleichsstudien belegten schließlich, so Schmidt weiter, dass gerade die Schüler dieser Bundesländer von einer differenzierten Förderung besonders profitieren. "Die CDU/CSU-Kultusminister zeigen nach dem Warnschuss von Hamburg nun endlich", so Schmidt abschließend, "dass sie verstanden haben, was ihre Wähler von ihnen erwarten: Ein klares Bekenntnis zum begabungsorientierten gegliederten Schulsystem mit einem starken Gymnasium."

Der bpv-Vorsitzende Max Schmidt ist Lehrer für Mathematik und Physik sowie Oberstufenkoordinator am Gymnasium Grafing. Im Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) vertritt er die bayerischen Lehrerverbände.

Quelle und Kontaktadresse:
Bayerischer Philologenverband Hans-Herbert Mooser, Geschäftsführer Implerstr. 25a, 81371 München Telefon: (089) 7461630, Telefax: (089) 7211073

(el)

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