Pressemitteilung |

Gebäudereiniger-Handwerk präsentiert seine politischen Top-10-Forderungen zur Bundestagswahl

(Berlin) - Von A wie "Arbeitszeitgesetz flexibilisieren" bis W wie "Werkverträge erhalten" - die Mitgliedsunternehmen des Bundesinnungsverbands des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) haben ihre wichtigsten politischen Forderungen formuliert. Mehr als 300 Betriebe nutzen die Gelegenheit, in einer Online-Umfrage im Laufe des Monats Mai politische Sachthemen nach Relevanz und Aktualität zu bewerten und zu gewichten. Zusätzlich haben die Unternehmen knapp 100 Einzelbeiträge und Kommentare hinterlassen, die der BIV für seine Arbeit individuell auswerten und berücksichtigen wird.

Es sind zehn konkrete politische Sachthemen, die den Innungs-Unternehmen des Gebäudereiniger-Handwerks besonders am Herzen liegen. Die Themenpalette ist vielfältig, dennoch sieht Bundesinnungsmeister Thomas Dietrich einen roten Faden: "Es ist Aufgabe der Politik, die großen Linien vorzugeben. Aber es ist nicht Aufgabe der Politik, die Tarifautonomie zu schleifen, Steuern und Abgaben, die in Deutschland bereits enorm sind, noch weiter in die Höhe zu treiben oder etablierte Instrumentarien wie Werkverträge oder Befristungsmöglichkeiten pauschal einzuschränken."


Die zehn politischen Forderungen lauten:

- Arbeitszeitgesetz flexibilisieren
- Ausbildung stärken
- Bürokratieabbau & Digitalisierung
- Klimaschutz ja - Kostenexplosion nein
- Minijob-Reform
- Sachgrundlose Befristung erhalten
- Steuererhöhungen vermeiden
- SV-Beiträge begrenzen
- Tarifautonomie stärken
- Werkverträge erhalten

Gerade die Pandemie spiele bei den Forderungen eine zentrale Rolle, so der Bundesinnungsmeister: "Deutschland muss auf allen Ebenen so schnell wie möglich digitaler und im Gegenzug unbürokratischer werden. Das ist eine deutliche Lehre. Zudem ist die Pandemie nicht nur eine Gesundheitskrise, sondern eine tiefgreifende Wirtschaftskrise. Umso mehr gilt: Rückenwind für Konjunktur und Beschäftigung schafft die Politik nicht durch Steuer- und Abgabenerhöhung oder durch arbeitsrechtliche Un-Flexibilisierungen der Betriebe. Das Gegenteil ist richtig."

Die politischen Forderungen sowie ein ausführliches Interview mit Bundesinnungsmeister Thomas Dietrich finden Sie im aktuellen BLICKPUNKT, dem Verbandsmagazin des Gebäudereiniger-Handwerks: www.die-gebaeudedienstleister.de Der BIV wird seine Forderungen in den kommenden Wochen bis zur Bundestagswahl in seinen bundespolitischen Gesprächen erörtern sowie in den sozialen Netzwerken des Verbandes präsentieren.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) Christopher Lück, Geschäftsführer Politik und Kommunikation Dottendorfer Str. 86, 53129 Bonn Telefon: (0228) 917750, Fax: (0228) 9177511

(sf)

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