Familienunternehmer zum Start der Campusnetz-Vergabe / Reinhold von Eben-Worlée: "Endlich ist Deutschland mal 5G-Pionier."

(Berlin) - Heute beginnt das Antragsverfahren von Frequenzen für regionale und lokale drahtloser 5G-Netze, auch Campusnetze genannt. Die Bundesregierung verfolgt hierbei einen innovativen Ansatz: Statt die Frequenzen ausschließlich an die großen Netzbetreiber zu vergeben, wurde vorab ein Teil für mittelständische Unternehmen reserviert. Dadurch können Unternehmen eigene Netze auf ihrem Betriebsgelände errichten und müssen nicht auf die Netzbetreiber warten.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:

"Endlich ist Deutschland mal 5G-Pionier. Die Campusnetze bieten dem Mittelstand die Chance, seine Maschinen und Produktionsprozesse drahtlos miteinander zu verbinden und Produktivitätsfortschritte zu erzielen. Mit der neuen Technologie und der direkten Lizenzvergabe an Unternehmen kann sich die deutsche Wirtschaft führend in puncto Industrie 4.0. und Internets of Things positionieren. Der 5G-Netzaufbau stärkt auch den familiengeführten Mittelstand im ländlichen Raum, der oftmals durch schlechte digitale Infrastruktur abgeschnitten ist. Durch die Campusnetze mit moderater Gebührenverordnung trägt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erheblich dazu bei, Europas Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Das ist gute Wirtschaftspolitik.

Mit eigenen 5G-Netzwerken können Unternehmen möglichst sichere Verbindungen schaffen und ihre Daten besser kontrollieren. So werden 5G-Campusnetze zu einem wichtigen Faktor der Datensouveränität. Ob nun Huawei-Technik genutzt wird oder nicht, liegt dann in der Entscheidungsgewalt der Unternehmen."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Birte Siedenburg, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(df)