Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer mit rigorosem Rettungsplan aus der Rezessionsfalle / von Eben-Worlée: "Wir können nicht alle Wohlstandsversprechungen mehr halten."

(Berlin) - Besser als andere Länder war Deutschland auf die Corona-Rezession vorbereitet. Doch auch das stärkste Immunsystem kollabiert unter anhaltender Belastung irgendwann. Als international vernetzte Exportnation droht der weltweite Abschwung die deutsche Wirtschaft härter als viele andere Länder zu treffen. Aus diesem Rezessionsdilemma führt nur ein stringenter Rettungsplan. Ein solches Anti-Rezessionsprogramm haben DIE FAMILIENUNTERNEHMER nun der Politik vorgelegt. Es ist rigoroser als manche der anderen Vorschläge.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:
"Die gemütliche Ponyhofwirtschaftslage der letzten Jahre ist Vergangenheit. Das ökonomische Beben der Covid 19-Krise wird in den kommenden Monaten einen Insolvenz-Tsunami auslösen. Die existenziellen Fragen lauten jetzt: Wie kommen wir jetzt schnell raus aus der Corona-Rezession heraus, um die Insolvenzzahlen und Arbeitsplatz-Verluste zu begrenzen? Wie sind die gigantischen finanziellen Belastungen von Staat, Sozialkassen und Unternehmen gemeinsam zu stemmen? Und wie schaffen wir es, dass die kommenden Generationen nicht unter diesem Schuldenberg verzweifeln?"

Auf diese Fragen haben DIE FAMILIENUNTERNEHMER konkrete Antworten und Anregungen zusammengetragen, die in den vergangenen Tagen den Ministerpräsidenten und Bundespolitikern zugegangen sind. Den Rettungsplan unter dem Titel "WIEDER STARK WERDEN - Vorschläge für ein Anti-Rezessions-Programm" finden Sie hier: https://www.familienunternehmer.eu/fileadmin/familienunternehmer/mitgliedschaft/corona/famu_vorschlaege_anti_rezessions_programm.pdf

Reinhold von Eben-Worlée: "Wir sind davon überzeugt, dass es auf diese Weise gelingen kann, vom Shutdown zu einer neuen Phase des Aufschwungs zu gelangen, um den Wohlstand unserer Gesellschaft nachhaltig zu sichern. Nur gigantische Summen unkontrolliert in den Konsum zu pumpen wird nicht genügen. Unternehmen müssen durch kluge Maßnahmen so entlastet werde, dass ihre Liquidität und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt wird. Gleichzeitig müssen sie motiviert werden, hier in Deutschland kräftig in Zukunftsprojekte zu investieren. Dafür müssen die Regierenden unsere Defizite in der digitalen und analogen Infrastruktur und auch bei der Energiewende schleunigst beseitigen."


DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Birte Siedenburg, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(ds)

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