Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer-Aktion: mit Graffiti gegen die Vermögensteuer / Albrecht von der Hagen: Vermögensteuer ist Mittelstandsbremse

(Berlin) - Am heutigen Samstag protestiert das Bündnis "Wer hat der gibt" unter dem Motto: Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten! Ihre Kernforderung ist die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Aber eine Vermögensteuer trifft vor allem mittelständische Familienbetriebe - und damit Jede und Jeden in unserem Land. Deshalb setzt der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER entlang der Route der Demonstration ein klares Zeichen: "Vermögensteuer ist Mittelstandsbremse". Das steht auf den Graffiti-Stencils und Aufklebern, die auf Gehwege gesprüht und an Laternenpfählen angebracht werden: an den Kreuzungen Gitschiner Straße/Prinzenstraße, Charlottenstraße/Schützenstraße, Schützenstraße/Friedrichstraße, Friedrichstraße/Leipziger Straße, Friedrichstraße/Französische Straße sowie Französische Straße/Charlottenstraße.

Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Eine Vermögensteuer schwächt genau die Unternehmen, die das Herz der deutschen Wirtschaft sind und die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und auch das Sozialgefüge in den Regionen absichern. Die Vermögensteuer ist eine Mittelstandsbremse: Sie bremst wichtige Investitionen in die Digitalisierung, die Modernisierung und die Energieeffizienz der Familienunternehmen. Wer eine Vermögensteuer fordert, greift 8 Millionen Arbeitnehmer in den Familienunternehmen an und verhindert die betrieblichen Investitionen in den Klimaschutz."

von der Hagen weiter: "Familienunternehmer reinvestieren ihre Gewinne in ihre Firma. Sie zahlen Gehälter für ihre Angestellten, bilden Jugendliche aus, investieren in Klimaschutz und entwickeln Innovationen, die gutbezahlte Arbeitsplätze sichern." Familienunternehmen stellen 60 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze und 80 Prozent der Ausbildungsplätze. "Das alles würde mit einer Vermögensteuer aufs Spiel gesetzt. Die Bundestagswahl bietet die Möglichkeit, diese gesellschaftspolitische Gefahr zu stoppen."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(Ti)

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