Pressemitteilung | Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA)

Erste Verhandlungsrunde zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und dem Marburger Bund ohne Ergebnis

(Frankfurt am Main) - Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hat am 9. März 2006 Tarifverhandlungen mit dem Marburger Bund (MB) aufgenommen.

In dieser ersten Verhandlungsrunde hat die VKA nochmals bekräftigt, dass der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) auch auf die Mitglieder des MB Anwendung findet. Der TVöD setzt für die VKA den Rahmen für diese Verhandlungen. Aufgrund der gesetzlichen Deckelung der Krankenhausbudgets und der Wettbewerbssituation kommunaler Krankenhäuser ist Kostenneutralität von entscheidender Bedeutung.

Der Marburger Bund hat Überlegungen über eine Entgeltstruktur für Ärzte mündlich vorgetragen. Wichtige Mantelfragen, insbesondere über Aspekte der Arbeitszeit wurden noch nicht konkretisiert. Eine inhaltliche Bewertung kann daher zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgen.

Dazu der Gruppenausschussvorsitzende der VKA für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, Prof. Dr. Otto Foit: „Ich fordere den Marburger Bund auf, endlich sein gesamtes Forderungspaket nachvollziehbar auf den Tisch zu legen. Transparenz und Klarheit sind unabdingbare Voraussetzungen, um eine seriöse Bewertung vornehmen und konstruktiv verhandeln zu können.“

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände Pressestelle Lindenallee 24, 50968 Köln Telefon: (0221) 9370210, Telefax: (0221) 93702126

(tr)

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