Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

Dienstleistungswirtschaft: Bargeld schützt vor Datenmissbrauch

(Berlin) - Viele Einzelhändler und Banken fordern ihre Kunden angesichts der Corona-Krise auf, bargeldlos zu zahlen. Die Mehrheit der Deutschen zahlt immer noch bar, 25 Prozent haben aber ihr Zahlungsverhalten geändert. Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert, Corona nicht zu missbrauchen, um Bargeld zu verteufeln.

Bargeld ist bei den Deutschen aus guten Gründen traditionell beliebt. Die Bundesbank hat unlängst erneut betont, dass Verbraucher bei der Verwendung von Bargeld keinem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, sich mit Corona anzustecken.

"Die Motive von Handel und Banken, Bargeld als Zahlungsmittel zurückzudrängen, sind durchschaubar. Es geht ihnen um Kosteneinsparungen, vor allem aber um Kundendaten. Diese werden immer wertvoller - der Verbraucher hat aber dadurch keinen Vorteil, sondern wird zunehmend gläsern. Mit Bargeld zu bezahlen, verhindert dies," so BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

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Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Matthias Bannas, Leiter Kommunikation Friedrichstr. 149, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807-0, Fax: (030) 288807-10

(tr)

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