Pressemitteilung | Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V. (LSVD) - Hauptstadtbüro

Die AfD - Eine unberechenbare Alternative / LSVD-Check des AfD-Wahlprogramms und der AfD-Kandidat*innen

(Berlin) - Anlässlich der Veröffentlichung des Online-Dossiers "Die AfD - eine unberechenbare Alternative" erklärt Stefanie Schmidt, Sprecherin des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

"Wer denkt, dass die AfD aufgrund einer lesbischen Spitzenkandidatin nicht homophob sein kann, der wird getäuscht. Ihre Programmatik wie zahlreiche Äußerungen von AfD-Politikern zeigen, dass für sie Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) ungleichwertig sind und bleiben sollen. Genauso wenig wie die AfD verteidigt Alice Weidel die Rechte von LSBTI. Die Familien-, Bildungs- und Gleichstellungspolitik der AfD ist vielmehr ein kaum verhüllter Frontalangriff auf Emanzipationserfolge und gesellschaftliche Liberalisierung.

In seinem Dossier "Die AfD - eine unberechenbare Alternative" hat sich der LSVD das AfD-Wahlprogramm sowie das AfD-Personal angeschaut. Es wird deutlich: Ob mit oder ohne Weidel - die AfD ist eine unberechenbare, radikale und zutiefst homophobe Partei."

Online-Dossier "Die AfD - eine unberechenbare Alternative": https://www.lsvd.de/politik/afd-eine-unberechenbare-alternative.html

Quelle und Kontaktadresse:
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V. (LSVD) Markus Ulrich, Pressesprecher Almstadtstr. 7, 10119 Berlin Telefon: (030) 789 54 778, Fax: (030) 789 54 779

(wl)

NEWS TEILEN: