Pressemitteilung | BVfK - Bundesverband freier Kfz-Händler e.V.

Der Diesel-Gipfel kann nur der Anfang sein - es müssen weitere Schritte folgen / Die technischen Möglichkeiten müssen kurzfristig optimal ausgenutzt werden / Vertrauen der Autokundschaft muss wieder hergestellt werden / Freier Handel leidet unter sinkendem Absatz von Dieselfahrzeugen / Wertverluste deutlich, aber nur vorübergehend

(Bonn) - Der Bundesverband Freier Kfz Händler, BVfK e.V. begrüßt das Ergebnis des Dieselgipfels vom 2. August 2017 als Schritt in die richtige Richtung, dem allerdings noch weitere folgen müssen. Nach Auffassung des Verbandes müssen daher umgehend weitere Maßnahmen zur besseren Abgasreinigung geplant und eine kurzfristige Umsetzung verbindlich angekündigt werden. Nur so ist das Vertrauen der Autokundschaft in den Dieselantrieb wieder herzustellen.

Die freien Kfz-Händler leiden zwar aufgrund ihrer Flexibilität und Unabhängigkeit weniger stark unter den Auswirkungen des Dieselskandals, müssen allerdings dennoch Umsatzverluste und längere Standzeiten bei Dieselfahrzeugen beklagen. Dieser Situation versucht der Handel durch niedrige Verkaufspreisen zu begegnen, die entsprechend um 5-20 Prozent nachgegeben haben.

Der Verband legt Wert auf die Feststellung, dass dies nur eine Momentaufnahme ist und man davon ausgeht, dass sich die Situation im Herbst wieder beruhigen und die Preise entsprechend stabilisieren werden. Hierzu der BVfK-Vorsitzende Ansgar Klein: "Moderne Diesel-Motoren sind leistungsfähig, sparsam, umweltfreundlich und langlebig. Das müssen auch die ideologiegetriebenen Gegner des Automobils eingestehen. Daher ist die Industrie nun gefordert, endlich das technische Optimum auch bei der Abgasreinigung zu realisieren, auch wenn dies die Autos verteuern wird."

Quelle und Kontaktadresse:
(BVfK) Bundesverband freier Kfz-Händler e.V. Pressestelle Reuterstr. 241, 53113 Bonn Telefon: (0228) 85 40 9-0, Fax: (0228) 85 40 9-29

(sy)

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