Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern Mobilitäts-Alternativen für Dieselfahrer in Innenstädten / Sarna Röser: Überregulierung bremst Verkehrsinnovationen aus

(Berlin)- Die Liste der Städte mit Dieselfahrverboten wird immer länger. Bald wird auch die erste Autobahn gesperrt: die A40 bei Essen.

Die Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser dazu: "Während die Politik ein Fahrverbot nach dem anderen hinnimmt, wurde jahrelang ein Wandel im Verkehrssektor verschlafen oder durch Überregulierung ausgebremst. Fahrdienste wie Uber, die in Innenstädten den Verkehr reduzieren, wurden aus dem Land vertrieben, E-Roller-Konzepte, wie es sie beispielsweise in Wien gibt, scheitern an der deutschen Straßenverkehrsverordnung und die Autoindustrie kommt bei CO2-freien Fahrzeugen nicht richtig in die Gänge. Das sind alles wichtige Alternativen für Dieselfahrzeuge, die jetzt mehr denn je gebraucht werden. Wenn Gerichte so schnell Fahrverbote verhängen, muss die Politik genauso schnell für Ersatz sorgen. Wir können Pendlern und Dienstleistern, die oft einen Diesel fahren, nicht einfach den Weg abschneiden."

Sarna Röser weiter: "Fahrverbote entlasten die Umwelt nicht, sondern verlagern das Problem. Wer einzelne Straßen sperrt, sorgt für Umwege. Die CO2 Belastung nimmt insgesamt sogar zu."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Renz Peter Ringsleben Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(rs)

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