Pressemitteilung |

DAG-Protest gegen Personalabbau bei der Deutschen Bank

(Frankfurt/M.) - Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) hat gegen den angekündigten Stellenabbau bei der Deutschen Bank im Zuge der Neustrukturierung scharf protestiert. "Es ist unverständlich und unakzeptabel, wenn das beste Ergebnis in der Geschichte der Deutschen Bank vom Abbau von rund 2.600 Arbeitsplätzen begleitet wird", erklärte DAG-Bundesvorstandsmitglied Gerhard Renner am 1. Februar in Frankfurt/M.

"Ich habe den Vorstand der Bank im Vorfeld bereits darauf hingewiesen, dass die sich im Rahmen der Strukturveränderungen zwangsläufig ergebenden Personalveränderungen nicht in ein Streichkonzert ausarten dürfen", unterstrich Renner, der auch Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Bank ist. Es komme vielmehr darauf an, dass das im Rahmen der Neustruktur geplante Wachstum in die Schaffung neuer Arbeitsplätze münde. Sofern es Lücken in der Qualifikation der jetzigen und künftigen Stelleninhaber und -inhaberinnen gebe, müssten von einem ertragsstarken Haus wie der Deutschen Bank alle Anstrengungen unternommen werden, den jetzigen Beschäftigten echte Berufs- und damit Lebensperspektiven zu geben.

"Die DAG sichert den Betroffenen und den Betriebsräten in diesem Prozess ihre volle Unterstützung zu", betonte Renner.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) Verantwortlich: Dipl.-Pol. Ingo Schwope Johannes-Brahms-Platz 1 20355 Hamburg Telefon: 040/34915304 Telefax: 040/349154 00

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