Pressemitteilung |

Bundeswirtschaftsminister Werner Müller setzt wichtige Signale in der Politik

(Bonn/Berlin) - Der Präsident des Europaverbandes der Selbständigen-BVD, Karl Kunrath, begrüßt die Einstellung von Bundeswirtschaftsminister Müller, der sich gegen eine Erhöhung der Erbschaftsteuer ausspricht und gleichzeitig eine Senkung des Spitzensteuersatzes fordert.

Der Präsident des BVD, Karl Kunrath, stimmt mit Bundeswirtschaftsminister Müller darin überein, dass sich Leistung in einer Gesellschaft lohnen muss. Dies allein ist die Voraussetzung dafür, dass sich Menschen engagieren, ihre Zukunft eigenverantwortlich gestalten, für diese arbeiten und unternehmerische Risiken eingehen. Die Bürger erwarten Steuererleichterungen und keine Steuererhöhungen. Nur ein verlässlich ausgewogenes Steuer- und Wirtschaftskonzept seitens der Politik mit entsprechenden Steuererleichterungen geben den Selbständigen der Klein- und Mittelbetriebe die Sicherheit und notwendigen Rahmenbedingungen, um Investitionen tätigen zu können und damit neue Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen, sowie den Bürgern das Vertrauen, zu konsumieren und in ihre Zukunft zu investieren. Nur wenn auch ein Anreiz für Leistung gegeben ist, wird diese auch erbracht. Sie ist Voraussetzung für eine florierende Wirtschaft und Wachstum.

Die Staatsfinanzen müssen durch eine vernünftige Haushaltsführung und Einsparungen saniert werden, nicht durch den allzu leichten Griff in die Taschen der Bürger und der Selbständigen der Klein- und Mittelbetriebe.

Bundeswirtschaftsminister Müller setzt mit seiner Forderung wichtige Signale für eine zukunftsorientierte erfolgreiche Politik. Der BVD empfiehlt Bundeskanzler Schröder und der SPD-Fraktion sich der Meinung von Bundeswirtschaftsminister Müller anzuschließen und ihn in seinen Forderungen zu unterstützen. Steuererhöhungen und erneute finanzielle Belastungen für Bürger und Selbständige der Klein- und Mittelbetriebe sind der falsche Weg. Sie haben inflationäre Auswirkungen und werden zwangsläufig dazu führen, dass die höheren Ausgaben durch Rationalisierungsmaßnahmen eingespart werden müssen. Wo diese Möglichkeit nicht mehr gegeben ist, werden Selbständige ihre Betriebe schließen müssen. Dies wird zu Lasten von Arbeits- und Ausbildungsplätzen gehen und damit die Arbeitslosenquote weiter erhöhen, was von der Politik nicht gewollt sein kann.

Quelle und Kontaktadresse:
CEDI

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