Pressemitteilung | Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)

Bundestagswahl: Ökologische und soziale Transformation voranbringen, Industriestandort und Arbeitsplätze nachhaltig sichern

(Berlin) - Gemeinsame Pressemitteilung von Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. und Deutscher Gewerkschaftsbund: Bei einem Spitzentreffen haben sich der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sowie die unter dem Dach des DGB organisierten Gewerkschaften ver.di, IG Metall, IG BCE und EVG auf gemeinsame Forderungen für die nächste Legislaturperiode verständigt. Im Zentrum steht dabei die notwendige Transformation für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort, die Klimaschutzambitionen mit moderner Wirtschafts- und Industriepolitik verbindet. Die Organisationen fordern eine ambitionierte Energiewende als zentrale Industriestrategie zu verankern und benennen dabei Maßnahmen im Bereich des Ausbaus der Erneuerbaren Energien, der Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft sowie der Gewährleistung wettbewerbsfähiger Strompreise.

Dr. Simone Peter, BEE-Präsidentin: "Die kommenden Jahre werden entscheidend sein für industrie- und klimapolitische Weichenstellungen: Für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind Herausforderungen zu meistern, die eine bezahlbare Energieversorgung, Klimaschutz, Digitalisierung und gute Arbeit sichern und internationale Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien ist hierfür zwingend, denn Erneuerbare sind der Schlüssel für das Erreichen der Klimaziele, sind wettbewerbsfähig und in großer Technologiebreite für den Einsatz in allen Sektoren vorhanden."

Stefan Körzell, DGB-Vorstandsmitglied: "Die nächste Bundesregierung muss die Energiewende sozial und ökologisch gestalten: Deutschland braucht starke Erneuerbare Energien durch mehr Zubau und Ausbau der Netze. Dabei müssen die Beschäftigten im Mittelpunkt stehen. Gute Arbeit auf der Grundlage von Tarifverträgen sowie Mitbestimmung im Betrieb und Unternehmen stehen für die Gewerkschaften dabei im Mittelpunkt. Wenn Gewerkschaften und Erneuerbaren-Branche zusammenstehen, ist das gut für den Wirtschaftsstandort Deutschland, die Beschäftigten und den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien. Damit schaffen wir die Grundlage für ein klimaneutrales und wettbewerbsfähiges Deutschland 2045."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Friederike Treuer, Referentin Presse und Medien EUREF-Campus 16, 10829 Berlin Telefon: (030) 27581700, Fax: (030) 275817020

(sf)

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