Pressemitteilung | Deutscher Caritasverband e.V.

Bürgerschaftliches Engagement ist unentbehrlich für die Demokratie

(Berlin/Freiburg) - "Bürgerschaftliches Engagement ist für ein friedliches, soziales Miteinander-Leben in Deutschland und für eine lebendige Demokratie unentbehrlich", betont Caritas-Präsident Peter Neher anlässlich der Eröffnung der Woche des bürgerschaftlichen Engagements unter Beisein des Bundesratspräsidenten Müller und Bundesfamilienministerin Giffey.

Tagtäglich setzen sich viele tausend ehrenamtlich und freiwillig Tätige für Vielfalt und gegen Radikalisierung in unserer Gesellschaft ein. Wir sind dankbar, dass sich so viele Menschen freiwillig auch in unseren Einrichtungen engagieren: In Freiwilligen-Zentren, in Jugend- und Seniorenbüros, in Mehrgenerationenhäusern, Stadtteilzentren, in der Online-Suizidpräventionsberatung oder in Pflegestützpunkten stiften sie Zusammenhalt.

Gemeinsam mit den zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich für eine solidarische und offene Gesellschaft einsetzen, suchen wir passende Orte, schaffen wir Unterstützungsstrukturen und organisieren wir dafür nötige Ressourcen.

Deshalb braucht freiwilliges bürgerschaftliches Engagement eine bessere Unterstützung. Über reine Projektförderung hinaus kann freiwilliges Engagement nur über eine verlässliche langfristig gesicherte, nachhaltige Förderung bestehen. Das ist in den Beratungen und Überlegungen zu gleichwertigen Lebensverhältnissen, bzw. zur Lockerung des Kooperationsverbotes entsprechend zu berücksichtigen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Caritasverband e.V. Pressestelle Karlstr. 40, 79104 Freiburg Telefon: (0761) 2000, Fax: (0761) 200541

(aa)

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